08.09.2025, 21:47
(08.09.2025, 21:02)alphall31 schrieb: Wenn ich weis das ein System ab 2030 auf dem gefechtsfeld nicht mehr bestehen kann warum sollte ich dieses dann bestellen wo ich weis das die Lieferungen nicht vor 2031 beginnen werden ?Äh... der Leo2A8 ist also in 5 Jahren nicht überlebensfähig? Ja nee - is klar. Dann können wir die Panzertruppe jetzt gänzlich auflösen, wenn eines der weltweit modernsten Modelle schon als nicht mehr brauchbar gilt, wenn es gerade zuläuft.

Zitat:Und ich traue den Herren an der panzertruppenschule schon zu das sie bewerten können was der Bundeswehr bis 2030 möglich ist .Was "möglich ist", hat aber nichts damit zu tun, was oben geplant wird. Und wenn die mit 12-15 Brigaden planen, dann müssen sie dafür auch Material bestellen. Entweder ist beides realistisch oder beides unrealistisch. Man kann es aber nicht unabhängig voneinander sehen, denn das eine funktioniert nicht ohne das andere.
Ich sehe diesen Aufwuchs ja selbst kritisch, aber das ist eine viel tiefergreifende Frage als dass man sie an der Panzerbeschaffung festmachen könnte.
Zitat:Falls es nicht aufgefallen ist bleibt es bis 2031 bei der Zahl von 203000 Soldaten.Na und? Als hätten wir jetzt ausreichend Panzer aktueller Versionen auf dem Hof stehen. Außerdem sollen die A8 ja auch ältere Modelle ablösen, statt dass man diese weiter modernisiert.
(08.09.2025, 21:16)alphall31 schrieb: Von der deutschen Zwischenlösung gibt es nicht einmal einen demonstrator bisher . Unter anderem weil man die Kanone noch nicht fertig entwickelt hat und diverse andere Teile.Die Franzosen haben den Leclerc Evolution, der entspricht hinsichtlich der "Modernität" deutschen aktuellen Serienmodellen wie Leo2A8 oder KF-51. Der hat auch nur eine noch nicht fertig entwickelte 120mm Kanone. Da ist kein technischer Vorsprung vorhanden. Nur weil man jetzt bei uns anscheinend schon mal etwas weiter voraus plant und bereits die nächste Generation in Auftrag gibt, heißt das nicht, die Franzosen wären uns voraus, weil sie schon einen Demonstrator für einen Panzer haben, der auf einem Stand ist, wie Rheinmetall bereits ihren Panther für den Export bauen und den sie sicher auch mit Hilfe ihrer deutschen Schwesterfirma auf die Ketten gestellt haben.