27.08.2025, 17:13
(27.08.2025, 15:28)Phalanx schrieb: Die von Dir weitergehend gewünschten Kompetenzen sind ja aber dann doch eher die, die ich thematisch besser in die Wehrpflicht, oder - eine noch umfassend einzusetzende - „Zivilpflicht“ einordnen würde.Zwangsdienste jenseits der Wehrpflicht sind verfassungs-, europarechts- und menschenrechtswidrig.
Wenn du möglichst viele jungen Menschen erreichen willst geht das entweder über eine allgemeine Wehrpflicht oder über die Schulen.
Platt gesagt ist eine Allgemeine Wehrpflicht erst politisch 6 Monate vor dem Spannungsfall durchsetzbar. Wenn wir Glück haben.
Grundsätzlich ist die Frage was man möchte. Ein Wehrkundefach (das man strategisch natürlich nie so nennen dürfte) würde dazu dienen die Kinder im Sinne des Dienstes an der Gemeinschaft zu aktivieren. Nudging halt. Nicht nur in Richtung Bundeswehr (aber im Sinne der Gesamtlage natürlich im Schwerpunkt) sondern auch dem zivilen Sektor.
Also eine Vorstufe der Personalgewinnung, keine Vorausbildung im militärischen Sinne.
Der Wehrdienst in der jetzigen oder ggf etwas schäferen Form dient nur dazu den Pool für potentielle SaZ zu vergrößern und um einen Grundstock aufzubauen, den man im V-Fall in der ersten Welle frontfähig ertüchtigen kann.