09.08.2025, 11:19
Ich schreib das mal hierher
Und interpretiere es mal so:
1. Sowohl Aserbaidschan wie auch Armenien haben sich aus dem Klientelbereich von Russland verabschiedet.
2. Armenien war und ist noch nicht bereit, der Türkei größeren Einfluß einzuräumen.
Deshalb ist die Bewachung des Transitkorridors zur aserbaidschanischen Enklave an der türkischen Grenze externen Kräften anvertraut. Und da werden die USA als kräftiger eingeschätzt als europäische Staaten.
Dazu ein Kommentar der FR:
Trump hat endlich seinen „Friedensdeal“ – und pflegt nebenbei sein Ego
Zitat: Friedensabkommen zwischen Aserbaidschan und Armenien – USA sichern sich Transitkorridor-RechteKopie hier
Unter der Vermittlung der USA haben Aserbaidschan und Armenien nach Jahrzehnten des Konflikts ein Friedensabkommen geschlossen. Die Einigung gewährt den USA exklusive Rechte an einem Transitkorridor im Südkaukasus – ...
... Bei einer Zeremonie im Weißen Haus sagte US-Präsident Donald Trump an der Seite des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew und des armenischen Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan, die beiden verfeindeten Staaten hätten sich verpflichtet, die Kämpfe einzustellen, diplomatische Beziehungen aufzunehmen und die territoriale Integrität des jeweils anderen zu respektieren. Alijew und Paschinjan würdigten Trumps Rolle und kündigten an, ihn für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen.
Das Abkommen sichert den USA exklusive Rechte für einen strategischen Transitkorridor durch den Südkaukasus. Dieser soll nach US-Angaben den Export von Energie und anderen Rohstoffen erleichtern. Die USA hätten zudem mit beiden Ländern separate Vereinbarungen zur Ausweitung der Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Handel und Technologie unterzeichnet, sagte Trump. Beschränkungen für die Verteidigungszusammenarbeit zwischen den USA und Aserbaidschan seien aufgehoben worden.
Das Projekt wird nach Donald Trump selbst benannt. Durch die „Trump Route for International Peace and Prosperity“ (TRIPP) soll Aserbaidschan ungehindert Zugang zu seiner autonomen Exklave Nachitschewan erhalten.
....
Und interpretiere es mal so:
1. Sowohl Aserbaidschan wie auch Armenien haben sich aus dem Klientelbereich von Russland verabschiedet.
2. Armenien war und ist noch nicht bereit, der Türkei größeren Einfluß einzuräumen.
Deshalb ist die Bewachung des Transitkorridors zur aserbaidschanischen Enklave an der türkischen Grenze externen Kräften anvertraut. Und da werden die USA als kräftiger eingeschätzt als europäische Staaten.
Dazu ein Kommentar der FR:
Trump hat endlich seinen „Friedensdeal“ – und pflegt nebenbei sein Ego