Gestern, 22:32
(Gestern, 21:29)Falli75 schrieb: Wieso fehlt SM2Exakt was roomsim schreibt.
Zitat:Also für Selbstschutz und darüber gut genug.Es ist der fehlende FK für alles, was über Selbst- und Geleitschutz hinaus geht.
Die F126 müsste -so wie bisher geplant- zwar anders als die F125 eine Lage wie im Roten Meer nicht unbedingt meiden, hätte jedoch zu dem dortigen Einsatzszenario wenig beizusteuern. Ebenso könnte sie z.B. in einem ASW-Verbund begleitende UxV oder auch einen Versorger nur in einer unzureichenden Distanz schützen.
(Gestern, 21:56)roomsim schrieb: Bei mehr Größe wird es auch langsam schwierig für die immer kleiner werdenden Crews (plus minus 100) im Schadensfall Schadensabwehr zu betreiben.Das sind ausnahmsweise mal fundierte Argumente für eine Größenbeschränkung. Da geh' ich auch gerne mit. Allerdings müssen die natürlich für alle Schiffe gelten, also auch für den MAD. Insofern erklärt das für mich noch nicht, wieso die ASW-Schiffe unbedingt so viel kleiner sein müssen.
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Z.B. Die F127 kommt langsam aber sicher beim Maximum an was im NOK erlaubt ist, und das unsere Marineschiffe nicht mehr durch den NOK passen ist für mich ein NO GO.
Früher gab es da mal technisch-physikalische Gründe für, die sollten aber heute eigentlich nur noch eine untergeordnete Rollen spielen.
So bliebe mir nur die Annahme, dass generell alles über ~8kto. für jeden Zweck zu groß sei und nur dort in Kauf genommen werden darf, wo es sich partout nicht vermeiden lässt. Danach sieht es für mich aber bei den diversen MEKO-A400-Derivaten nicht aus. Die könnten sicher auch kleiner gebaut werden, wenn erforderlich. Aber anscheinend sind die sich aus der Größe ergebenden Einschränkungen -zumindest aus Sicht der Marine- wohl eher akzeptabel als der Verzicht auf die Treiber hinter dem Tonnage-Aufwuchs.
Zumal es gerade unter der von vielen hier angenommenen Notwendigkeit zum Verbandseinsatz von MAD und ASW-Einheiten auch keinen Sinn ergibt, für eins der Schiffe andere Grenzen, z.B. mit Blick auf die zur Verfügung stehende Infrastruktur, anzunehmen als für das andere.