Vor 3 Stunden
(Gestern, 17:51)Schneemann schrieb: @Kongo Erichund
Genau das ist der springende Punkt bzw. da kann ich mitgehen. Aber genau deswegen, weil manche Medien eben oberflächlich postulieren und leichtsinnig mit Übertreibungen jonglieren, sollten wir dies eben nicht tun. Wenn wir also folglich präzise vorgehen wollen, dann sollten uns moralisierende und überzeichnete Formulierungen schwerfallen.
Schneemann
(Vor 7 Stunden)Quintus Fabius schrieb: Werter Erich:ich glaube, wir müssen hier (insbesondere den umfangreichen Ausführungen von Dir, werter Quintus folgend) eines nach dem anderen aufdröseln.
Man kann natürlich immer von einem zum nächsten weiter hüpfen, und ständig neue Beschuldigungen eröffnen, aber das ändert nichts daran dass:
1. ....
2. Es in Gaza aktuell keinen Völkermord gibt.
...
Erst einmal möchte ich gerne von Euch nochmal erfahren, in welchem meiner letzten Beiträge ich selbst dem Staat Israel oder seiner Regierung "Völkermord" vorgeworfen habe.
Der Begriff kommt in meinen Postings vor, ja, aber entweder in den Zitaten der von mir verlinkten Presseartikel die auch dazu dienen, die zunehmende Distanzierung zum Vorgehen Israels zu dokumentieren (und da wäre es verfälschend, die Zitate mit anderen Begriffen anzureichern), - oder in der Diskussion um den Inhalt des Begriff selbst.
(Vor 5 Stunden)lime schrieb: Im Begriff "Räson" steckt auch der Begriff "Zwang". Freie Menschen haben aber das Recht frei zu denken und zu handeln. Insofern kann ich mit solchen Überlegungen absolut nichts anfangen.Freiheit findet immer dort ihre Grenzen, wo die Freiheit der anderen beeinträchtigt wird. Das gilt für Einzelne genauso wie für staatliche Akteure. Den die selbst beanspruchte Freiheit schließt zwangsläufig auch den Schutz vor Übergriffen durch andere ein.
Insoweit sind wir durchaus konform.
Und daraus folgt zwangsläufig, dass es auch Aufgabe des Staates ist, den Schutz vor Übergriffen zu gewährleisten.