Gestern, 11:46
@Broensen
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@Falli75
Das man die K130 durch eine deutlich potentere Einheit ersetzen muss, da die Bedrohungslage (was AAW angeht) in der Ostsee die selbe ist wie die im europäischen Nordmeer, sehe ich ja genauso.
Ich hätte diesbezüglich eher die Ursprungsorder für die Flottenstrategie aus dem Wunschkonzert erweitert
https://www.forum-sicherheitspolitik.org...51&page=29
Da stand die Ursprungsplanung für das 2. und 4. Fregattengeschwader bei 10x „ASW“-Zerstörern und 6x MADs.
So könnte man bspw weitere 6x „ASW“-Zerstörer beschaffen um die 9/10x K130 ganz zu ersetzen.
Da du hier aber mit Zeit argumentierst, kann man die MEKO A200 sowieso abhacken. Soweit sollten wir inzwischen gekommen sein, entweder kaufen wir jetzt ein Produkt 100% (oder nahezu 100%) von der Stange damit es schnell geht oder wir nehmen uns Zeit für eine Maßanfertigung. Beides geht nicht, weder für die A200, noch für die A210 noch für sonstige Ideen.
Die Idee an sich (off-the-shelve das dann später zum K130 umfunktioniert wird) ist machbar, wie sinnvoll das ist, kann man natürlich diskutieren. Eventuell könnte man sich dann mit Norwegen und Schweden kurzschließen und bspw gemeinsam die FDI beschaffen (bspw die griechische Version), muss dann aber natürlich auf ESSM/IRIS-T SLM verzichten (wobei man hinsichtlich RAM und Radarhorizont von 20km natürlich auch diskutieren kann, ob die ESSM da überhaupt benötigt wird). Aber da muss ich mal tiefer einsteigen, durchgespielt ist die Idee noch nicht.
Zitat:Aber was soll's? Solange es nicht deutlich mehr Besatzung erfordert, stört das doch nicht, wenn unsere Prämisse jetzt ist, möglichst schnell ein fähiges ASW-Schiff zu bekommen. Im Gegenteil, diese Eigenschaften helfen sogar dabei, die F125 früher aus der Flotte schmeißen zu können.Ja natürlich, aber das geht eben von dieser Prämisse aus, die ich wie gesagt überhaupt nicht sehe. ASW-fähige Schiffe haben wir mit F123B und/oder F125 mit/ohne Upgrade.
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@Falli75
Zitat:Die Anspielung auf die überladene K130 bezog sich darauf, dass die Mekos im Endeffekt K130 sind. Lass es Mekos100 sein. Ist das selbe Grundkonzept. Nimmt man die Meko200 als Stopgap für 126, kann man danach das erste Los K130 damit ersetzen. Dann hat man in der Ostsee wenigstens etwas, das auch was kann. In der Zwischenzeit kann man wenigstens etwas, anstatt so gut wie nichts.Ok jetzt mal grundlegend: über was für eine MEKO A200 sprichst du? Was kann sie, was kann sie nicht?
Das man die K130 durch eine deutlich potentere Einheit ersetzen muss, da die Bedrohungslage (was AAW angeht) in der Ostsee die selbe ist wie die im europäischen Nordmeer, sehe ich ja genauso.
Ich hätte diesbezüglich eher die Ursprungsorder für die Flottenstrategie aus dem Wunschkonzert erweitert
https://www.forum-sicherheitspolitik.org...51&page=29
Da stand die Ursprungsplanung für das 2. und 4. Fregattengeschwader bei 10x „ASW“-Zerstörern und 6x MADs.
So könnte man bspw weitere 6x „ASW“-Zerstörer beschaffen um die 9/10x K130 ganz zu ersetzen.
Da du hier aber mit Zeit argumentierst, kann man die MEKO A200 sowieso abhacken. Soweit sollten wir inzwischen gekommen sein, entweder kaufen wir jetzt ein Produkt 100% (oder nahezu 100%) von der Stange damit es schnell geht oder wir nehmen uns Zeit für eine Maßanfertigung. Beides geht nicht, weder für die A200, noch für die A210 noch für sonstige Ideen.
Die Idee an sich (off-the-shelve das dann später zum K130 umfunktioniert wird) ist machbar, wie sinnvoll das ist, kann man natürlich diskutieren. Eventuell könnte man sich dann mit Norwegen und Schweden kurzschließen und bspw gemeinsam die FDI beschaffen (bspw die griechische Version), muss dann aber natürlich auf ESSM/IRIS-T SLM verzichten (wobei man hinsichtlich RAM und Radarhorizont von 20km natürlich auch diskutieren kann, ob die ESSM da überhaupt benötigt wird). Aber da muss ich mal tiefer einsteigen, durchgespielt ist die Idee noch nicht.