Gestern, 09:02
Ich hoffe ich habe mich an die Richtlinien gehalten. Ich habe nur Teile des Gesamtzextes übernommen und die Quelle genannt.
"Am Montag haben sich Vertreter des Beschaffungsamts und des BMVg zu Krisengesprächen getroffen. „Wir sind mit den zivilen und staatlichen Verantwortlichen im ständigen Austausch, um bestmöglich bei der Entwicklung von Lösungsansätzen zu unterstützen“, sagt ein Sprecher des BMVg. Verantwortliche hatten zuvor dem Verteidigungsausschuss gegenüber angekündigt, eine „umfassende Vertragsanpassung“ mit Damen Naval bis Ende 2025 vorzunehmen.
Der Grund für die Verzögerungen: Damen Naval kooperiert für zentrale Softwarekomponenten mit Dassault, kommt aber offenbar mit der Integration nicht zurecht. Konstruktionspläne der Werft können somit nicht an deutsche Unterauftragnehmer wie German Naval Yards (GNY) und Naval Vessel Lürssen (NVL) weitergeleitet werden. Diese warten seit mehr als einem Jahr auf Vorgaben, um loslegen zu können.
Dass die Regierung trotz Zeitdrucks an Damen festhält, hängt wohl damit zusammen, dass man die bereits ausgegebenen Gelder nicht in den Sand setzen will. Insgesamt knapp 1,9 Milliarden müssten laut Haushaltsplänen bereits geflossen sein"
"Aus den Niederlanden kommt eine andere Darstellung. Laut einem Zeitungsbericht des niederländischen Handelsblatts NRC sagte Damen-Geschäftsbereichsleiter Roland Briene, dass aufgrund des verzögerten Projektfortschritts Meilensteinzahlungen durch den deutschen Auftraggeber ausgeblieben seien. Nach Angaben aus Regierungskreisen geht es um einen Überbrückungskredit in Höhe von 270 Millionen Euro. "
TableBriefings vom 22.7.2025, Fregatte 126, Frau Lisa-Martina Klein
Positionspapier von German Naval Yards (nicht NVL)
Aus Table Briefings: Documents - F 126 (Auszug: Anfang des Papiers)
Veröffentlicht von Lisa- Martina Klein am 24.07.2025
"GERMAN NAVAL YARDS verfolgt mit großer Sorge die aktuellen Entwicklungen im
Projekt Fregatte Klasse 126 (F126 / Niedersachsen-Klasse).
Deutschland, Europa und die NATO stehen vor enormen sicherheitspolitischen
Herausforderungen. Die Bedrohung durch Russland sowie die eskalierenden Konflikte
im Nahen und Mittleren Osten...
Vor diesem Hintergrund ist die massive Verzögerung des Projektes F126 besonders
kritisch. Sie gefährdet die Einsatzbereitschaft der Deutschen Marine und schwächt die
sicherheitspolitische Position Deutschlands, Europas und seiner Verbündeten.
Unabhängig davon, wie die Entscheidung der Politik in Bezug auf das Projekt F126
ausfällt: GERMAN NAVAL YARDS steht weiterhin bereit einen wesentlichen, mit Blick
auf den gewünschten Zeithorizont unverzichtbaren, Beitrag für eine erfolgreiche
Projektrealisierung zu leisten. GERMAN NAVAL YARDS möchte gemeinsam mit den
beteiligten Partnern das Projekt F126 erfolgreich umsetzen.“
PS: Bei Table Media kann man sich einen kostenlosen Trial holen.
"Am Montag haben sich Vertreter des Beschaffungsamts und des BMVg zu Krisengesprächen getroffen. „Wir sind mit den zivilen und staatlichen Verantwortlichen im ständigen Austausch, um bestmöglich bei der Entwicklung von Lösungsansätzen zu unterstützen“, sagt ein Sprecher des BMVg. Verantwortliche hatten zuvor dem Verteidigungsausschuss gegenüber angekündigt, eine „umfassende Vertragsanpassung“ mit Damen Naval bis Ende 2025 vorzunehmen.
Der Grund für die Verzögerungen: Damen Naval kooperiert für zentrale Softwarekomponenten mit Dassault, kommt aber offenbar mit der Integration nicht zurecht. Konstruktionspläne der Werft können somit nicht an deutsche Unterauftragnehmer wie German Naval Yards (GNY) und Naval Vessel Lürssen (NVL) weitergeleitet werden. Diese warten seit mehr als einem Jahr auf Vorgaben, um loslegen zu können.
Dass die Regierung trotz Zeitdrucks an Damen festhält, hängt wohl damit zusammen, dass man die bereits ausgegebenen Gelder nicht in den Sand setzen will. Insgesamt knapp 1,9 Milliarden müssten laut Haushaltsplänen bereits geflossen sein"
"Aus den Niederlanden kommt eine andere Darstellung. Laut einem Zeitungsbericht des niederländischen Handelsblatts NRC sagte Damen-Geschäftsbereichsleiter Roland Briene, dass aufgrund des verzögerten Projektfortschritts Meilensteinzahlungen durch den deutschen Auftraggeber ausgeblieben seien. Nach Angaben aus Regierungskreisen geht es um einen Überbrückungskredit in Höhe von 270 Millionen Euro. "
TableBriefings vom 22.7.2025, Fregatte 126, Frau Lisa-Martina Klein
Positionspapier von German Naval Yards (nicht NVL)
Aus Table Briefings: Documents - F 126 (Auszug: Anfang des Papiers)
Veröffentlicht von Lisa- Martina Klein am 24.07.2025
"GERMAN NAVAL YARDS verfolgt mit großer Sorge die aktuellen Entwicklungen im
Projekt Fregatte Klasse 126 (F126 / Niedersachsen-Klasse).
Deutschland, Europa und die NATO stehen vor enormen sicherheitspolitischen
Herausforderungen. Die Bedrohung durch Russland sowie die eskalierenden Konflikte
im Nahen und Mittleren Osten...
Vor diesem Hintergrund ist die massive Verzögerung des Projektes F126 besonders
kritisch. Sie gefährdet die Einsatzbereitschaft der Deutschen Marine und schwächt die
sicherheitspolitische Position Deutschlands, Europas und seiner Verbündeten.
Unabhängig davon, wie die Entscheidung der Politik in Bezug auf das Projekt F126
ausfällt: GERMAN NAVAL YARDS steht weiterhin bereit einen wesentlichen, mit Blick
auf den gewünschten Zeithorizont unverzichtbaren, Beitrag für eine erfolgreiche
Projektrealisierung zu leisten. GERMAN NAVAL YARDS möchte gemeinsam mit den
beteiligten Partnern das Projekt F126 erfolgreich umsetzen.“
PS: Bei Table Media kann man sich einen kostenlosen Trial holen.