Gestern, 21:21
(Gestern, 19:53)DopePopeUrban schrieb: (was ein Stück weit auch an deren Alter liegen dürfte, die Konzepte sind inzwischen über 25 Jahre alt).
Die A-200 für Ägypten ist schon eine Generation weiter als die A-200 für Südafrika, und auch innerhalb einer Generation werden kontinuierlich Fortentwicklung bei der Infrastruktur betrieben. Die Module sind eh variabel und unterliegen dementsprechend auch eigenen Zyklen.
(Gestern, 20:26)DeltaR95 schrieb: Ich glaube, dieser Vergleich fällt unter "Äpfel und Birnen". Von welcher Klasse der deutschen Marine (U-Boote ausgenommen) ist jemals eine in den Export gegangen und wenn auch nur als "Rumpf"? Mir mag' keine einfallen, auf der anderen Seite machen die USA (Arleigh Burke Derivate der Japanischen Marine, LCS), Großbritannien, Frankreich und Spanien uns vor, wie man Entwürfe der "Heimatmarine" im Export vermarktet.
Bei einer solchen Betrachtung handelt es sich aber auch um "Äpfel und Birnen", welche deutsche Fregattenklasse wurde denn nicht in internationaler Kooperation entwickelt oder basiert auf dem MEKO-Konzept, bei dem es ja eben gerade darum geht, nicht komplette Schiffe zu exportieren, sondern eine Systeminfrastruktur mit jeweils passenden Modulen auszustatten. Mir fällt da bisher nur die F120 und die F125 ein, wobei auch letztere Teil der MEKO-Universums ist.
Zitat:Das ist wohl korrekt, allerdings sind das alles keine Entwürfe, die hier im Forum auch nur die geringste Akzeptanz finden würden, weil man sie getrost als "Low End" Entwürfe hinsichtlich der Effektoren und Sensoren bezeichnen kann.
Das liegt aber auch nur an den Kunden. Eine MEKO 200 mit SPY-1 und SM-2 hätte ja auch Realität werden können, wenn Norwegen sich damals beispielsweise dafür entschieden hätte.