US-Zollkrieg und weltweites Börsenbeben
#16
Die Drohung gegen russische Handelspartner trifft insbesondere auf China und Indien zu. Mit den Auswirkungen befasst sich die FR (Kopie hier)
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Indien gibt sich im drohenden Zoll-Streit mit den USA gelassen
Die indische Regierung gab sich nach der Ankündigung zunächst gelassen. „Ich bin überhaupt nicht besorgt“, sagte Ölminister Hardeep Singh Puri laut der Nachrichtenagentur Reuters. Indien habe seine Lieferquellen bereits breiter aufgestellt und kaufe Öl von rund vierzig unterschiedlichen Nationen. Die Sicherung des Energiebedarfs habe eine „übergeordnete Priorität“, bei der sich Indien von den Angeboten auf den Märkten und den „vorherrschenden globalen Umständen“ leiten lasse.

Der Ton aus Peking war hingegen schärfer. „Nötigung und Druck werden Probleme nicht lösen“, erklärte das chinesische Außenministerium nach Angaben von AFP. China lehne „alle einseitigen illegalen Sanktionen und extraterritoriale Gerichtsbarkeit entschieden ab“.
Indien hat sich zunehmend von Importen fossiler Energien abgenabelt und setzt mit Tempo auf regenerative Energien. Indien kann sich also auch deshalb von russischen Ölimporten unabhängiger machen.
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RE: US-Zollkrieg und weltweites Börsenbeben - von Kongo Erich - Gestern, 20:38

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