17.07.2025, 16:59
Für den Fall, dass sich F126 derart verspätet (und damit einhergehend verteuert), dass es zum Abbruch kommt, wurden bereits mehrere Alternativen diskutiert, von MEKO A200 über FREMM (Evo), FDI und T26 bis zur Stückzahlerhöhung einer ASW-befähigten F127. Ich würde gerne eine weitere Alternative in den Raum werfen: F125 Block 2:
Man nehme den (einigermaßen) modernen und den Anforderungen der deutschen Marine genügenden schiffbaulichen Entwurf der F125 mitsamt dem von Kinderkrankheiten befreiten und in deutscher Souveränität befindlichen ANCS CMS und nehme vereinfacht gesprochen folgende Anpassungen vor:
- Integration einer ASW Suite inkl. TAS, Stingray Mod 2-Werfer und SeaSpider
- Ersatz der Hitrole durch Lionfish
- Ersatz der MLG durch die neue noch auszuwählende und ABM-fähige 30 mm MK.
- Streichung von zwei Einsatzbootnischen zur Integration von ca. 32 Zellen MK41 VLS im mittleren Teil des Schiffs (für Iris-T SLM und später Iris-T SLX, 3SM Tyrfing und ELSA).
- Ggf. Anpassung der beiden verbleibenden Einsatzbootnischen, so dass neben Buster auch BlueWhale, SeaCat, Unterwasser-Loitering Munition (z. B. Fathom) und die künftigen Einsatzboote mittlerer Reichweite des KSM aufgenommen und ausgesetzt werden können.
Zweifellos sind diese Anpassungen keine Kleinigkeiten, die i. R. eines MLU durchgeführt werden können, bei Neubauten sollte das aber machbar sein. Dazu hätte man einen fertigen Basisentwurf, der schon einmal produziert wurde, was Lieferanten und Endmontagewerften doch einen zeitlichen Vorteil bieten sollte, dazu Synergien bei Ausbildung und Ersatzteilversorgung mit F125.
Es wäre immerhin die zweite Fregattenklasse in Folge, die das gleiche CMS nutzt, statt wieder ein neues einzuführen und mit der evolutionären Weiterentwicklung könnte sich ANCS somit zum Standard-FÜWES der Marine entwickeln (vielleicht ist es für F127 ja sogar mit Aegis kombinierbar).
Man nehme den (einigermaßen) modernen und den Anforderungen der deutschen Marine genügenden schiffbaulichen Entwurf der F125 mitsamt dem von Kinderkrankheiten befreiten und in deutscher Souveränität befindlichen ANCS CMS und nehme vereinfacht gesprochen folgende Anpassungen vor:
- Integration einer ASW Suite inkl. TAS, Stingray Mod 2-Werfer und SeaSpider
- Ersatz der Hitrole durch Lionfish
- Ersatz der MLG durch die neue noch auszuwählende und ABM-fähige 30 mm MK.
- Streichung von zwei Einsatzbootnischen zur Integration von ca. 32 Zellen MK41 VLS im mittleren Teil des Schiffs (für Iris-T SLM und später Iris-T SLX, 3SM Tyrfing und ELSA).
- Ggf. Anpassung der beiden verbleibenden Einsatzbootnischen, so dass neben Buster auch BlueWhale, SeaCat, Unterwasser-Loitering Munition (z. B. Fathom) und die künftigen Einsatzboote mittlerer Reichweite des KSM aufgenommen und ausgesetzt werden können.
Zweifellos sind diese Anpassungen keine Kleinigkeiten, die i. R. eines MLU durchgeführt werden können, bei Neubauten sollte das aber machbar sein. Dazu hätte man einen fertigen Basisentwurf, der schon einmal produziert wurde, was Lieferanten und Endmontagewerften doch einen zeitlichen Vorteil bieten sollte, dazu Synergien bei Ausbildung und Ersatzteilversorgung mit F125.
Es wäre immerhin die zweite Fregattenklasse in Folge, die das gleiche CMS nutzt, statt wieder ein neues einzuführen und mit der evolutionären Weiterentwicklung könnte sich ANCS somit zum Standard-FÜWES der Marine entwickeln (vielleicht ist es für F127 ja sogar mit Aegis kombinierbar).