13.07.2025, 18:20
Glasfaserdrohnen und eine neue Angriffsart:
Bodenhinterhalte bzw im rus. und ukr. Militärjargon gerne als Zhudun-Angriffe bezeichnet.
Glasfaserdrohnen werden auf dem Boden abgesetzt, wo sie zunächst einfach nur warten.
Sobald ein Ziel vorbeifährt, attackiert der Zhudun es vom Straßenrand.
Anfangs improvisiert, werden die Zhdun mittlerweile zusätzlich mit Stelzen bestückt, auf denen sie bequemer am Straßenrand absetzen können. Je nachdem wie gut der operator ist, kann Seitenbewuchs für extra Deckung genutzt werden. Angesichts der zunehmenden Zhdun -Drohnen, die am Straßenrand auf ihre Opfer lauern, greifen die beiden Seiten zu neuen Gegenmaßnahmen.
Man lässt entlang der wichtigsten Versorgungsrouten eigene FPV-Drohnen patrouillieren, die bei Entdecken einer Zhdun -Drohne diese attackieren.
Die Abwehr von Glasfaserdrohnen bleibt ebenfalls ein tückisches Thema. Außer Vernichtung der Drohne selbst experimentieren beide Seiten an mehr oder minder gängigen Methoden, um die Glasfaserkabel zu kappen.
Als eine mögliche Methode etablierte sich derzeit, dass eine eigene Drohne so manövriert wird, dass sie mit ihren Rotorblättern die Glasfasern durchschneidet.
Eine weitere Methode wäre , Soldaten warten in Deckung auf vorbeifliegende Glasfaserdrohnen, springen danach heraus und durchschneiden die Faser mit einer Schere.
Männer mit Scheren gegen Drohnen also.
Ein weiteres kurioses Novum wurde zuletzt auf russischer Seite gesichtet. Dort werden AK-306-Geschütze an wichtigen Spots der Front montiert, um mit ihren 6 Läufen genug Feuerdichte und Feuerrate gegen Drohnen zu erreichen.
Es tauchen auch immer öfter wie Stachelschwein anmutenden Konstruktionen auf. Die herausragenden Eisenstangen sollen Drohnenattacken besser auffangen können. Anfangs als kuriose Ausnahme, werden solche Stachelschweine mittlerweile auch auf Panzer montiert.
Deutlich klassischer verläuft mit permanenter Digitalisierung und Miniaturisierung die Evolution von Drohnen-Detektoren. Mittlerweile werden Daten eines Detektors gerne auf eine Smart-Watch übertragen, sodass jeder Soldat ein Warnsignal vor FPVs quasi von seiner Uhr erhält.
Bodenhinterhalte bzw im rus. und ukr. Militärjargon gerne als Zhudun-Angriffe bezeichnet.
Glasfaserdrohnen werden auf dem Boden abgesetzt, wo sie zunächst einfach nur warten.
Sobald ein Ziel vorbeifährt, attackiert der Zhudun es vom Straßenrand.
Anfangs improvisiert, werden die Zhdun mittlerweile zusätzlich mit Stelzen bestückt, auf denen sie bequemer am Straßenrand absetzen können. Je nachdem wie gut der operator ist, kann Seitenbewuchs für extra Deckung genutzt werden. Angesichts der zunehmenden Zhdun -Drohnen, die am Straßenrand auf ihre Opfer lauern, greifen die beiden Seiten zu neuen Gegenmaßnahmen.
Man lässt entlang der wichtigsten Versorgungsrouten eigene FPV-Drohnen patrouillieren, die bei Entdecken einer Zhdun -Drohne diese attackieren.
Die Abwehr von Glasfaserdrohnen bleibt ebenfalls ein tückisches Thema. Außer Vernichtung der Drohne selbst experimentieren beide Seiten an mehr oder minder gängigen Methoden, um die Glasfaserkabel zu kappen.
Als eine mögliche Methode etablierte sich derzeit, dass eine eigene Drohne so manövriert wird, dass sie mit ihren Rotorblättern die Glasfasern durchschneidet.
Eine weitere Methode wäre , Soldaten warten in Deckung auf vorbeifliegende Glasfaserdrohnen, springen danach heraus und durchschneiden die Faser mit einer Schere.
Männer mit Scheren gegen Drohnen also.
Ein weiteres kurioses Novum wurde zuletzt auf russischer Seite gesichtet. Dort werden AK-306-Geschütze an wichtigen Spots der Front montiert, um mit ihren 6 Läufen genug Feuerdichte und Feuerrate gegen Drohnen zu erreichen.
Es tauchen auch immer öfter wie Stachelschwein anmutenden Konstruktionen auf. Die herausragenden Eisenstangen sollen Drohnenattacken besser auffangen können. Anfangs als kuriose Ausnahme, werden solche Stachelschweine mittlerweile auch auf Panzer montiert.
Deutlich klassischer verläuft mit permanenter Digitalisierung und Miniaturisierung die Evolution von Drohnen-Detektoren. Mittlerweile werden Daten eines Detektors gerne auf eine Smart-Watch übertragen, sodass jeder Soldat ein Warnsignal vor FPVs quasi von seiner Uhr erhält.