13.07.2025, 01:25
(12.07.2025, 23:44)Pmichael schrieb: Hier ist eigentlich das ganze Ausschreibungsverfahren zu beleuchten:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...45386.html
Dennoch musste das Verteidigungsministerium das Angebot abweisen, da jedes einzelne Kriterium erfüllt werden musste, wie es in den Unterlagen der Ausschreibung heißt. Damen war das einzige Unternehmen, das alle Anforderungen erfüllte. Wie aus Kreisen beteiligter Firmen verlautete, gab es bei Damen noch im Juli erheblich größere Zweifel. Die technischen Details seien zum Teil weniger ausführlich als von GNY erklärt worden. Das Verteidigungsministerium äußerte sich nicht zu Details des Vergabeprozesses.
Interessant ist ja dieser Punkt:
Positiv sei, dass beide Angebote die Kostenvorgaben eingehalten hätten, hieß es in Berliner Kreisen. Laut Beteiligten drohen aber zusätzliche Ausgaben, da einige Elemente der Schiffe falsch geplant worden seien. So seien die Anker zu klein bemessen, und der Antrieb reiche nicht aus, um die geforderte Geschwindigkeit zu erreichen. „Das wird noch mal 300 bis 400 Millionen Euro mehr kosten“, sagte ein Branchenkenner.
Die offiziell angegebene Maschinenleistung von 32MW ist in der wahnsinnig gering für ein Schiff dieser Größe.
Diese Beschaffungsvorgaben die dann möglichst nebulös beantwortet werden von den Unternehmen wo allen Seiten von Anfang klar ist, dass das so nichts wird und zu Problemen führen wird einfach nur unfassbar was da immer läuft....