10.07.2025, 23:26
(10.07.2025, 23:19)Kul14 schrieb: Das Politik und Rüstungsbeschaffung kann man nicht trennen, auch wenn man es vlt. sollte. Die Realität holt einen immer ein....Und wie viele SAMP/T sind in der Ukraine?
Wir sehen das bei Patriot, wir müssen betteln das wir zwei Systeme für die Ukraine abkaufen dürfen und das zieht sich jetzt schon seit Monaten. Währenddessen sind wir bei IRIS-T mittlerweile in der Lage 5 Einheiten pro Jahr zu liefern und steigern die Produktionskapazitäten kontinuierlich.
Nur mal für den Kontext: Es geht hier um Bestände der US-Streitkräfte.
Und Trump hat jetzt vorgeschlagen 50:50 zu teilen und uns dafür zu bezahlen.
Wie wärs wenn Macron mal was liefert?
Tut er aber nicht.
Diese vollkommen sinnlose Begeisterung, Frankreich hochzuhypen, werde ich nie verstehen.
(10.07.2025, 23:25)DopePopeUrban schrieb: Womit du recht hättest, wenn es sich um eine einmalige Beschaffung handeln würde.Und das müssten wir woanders nicht?
Was aber natürlich nicht der Fall ist, weil wir da jedes Mal aufs Neue Anfragen müssen, sei es die Integration von Lfk, die Nachbeschaffung von Munition (was je nach dem dann vorherrschenden politischen Klima auch spaßig werden dürfte) oder tiefgreifende Wartungen an der Software. Wie ein Mieter der bei jedem Furz und Feuerstein auf das Wohlwollen seines Vermieters angewiesen ist.
Wenn man nicht abhängig sein will, muss man es selbst machen.
Wenn man es nicht selbst machen kann, ist man abhängig.
Dann bin ich lieber von jemand abhängig, der wenigstens die Hosen anhat.