Indien - ASEAN - China

[Kongo Erich]

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Im heutigen KOMMENTAR-NEWSLETTER der FAZ wird von Hendrik Ankenbrand, Korrespondent für Südostasien, Australien und Neuseeland mit Sitz in Singapur, geschrieben:

... Kaum jemand ist von Trumps Strafzöllen so hart getroffen wie die wachstumsstärkste Region der Welt. ...

... und das in einer Situation, in der Vietnam dabei ist oder zumindest war, sich an die USA als Gegengewicht gegen den chinesischen Nachbarn anzunähern.
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Das möchte ich mit einem Artikel aus der NZZ aktuell aufgreifen.

Mit ihren Zöllen schiessen die USA ein Eigentor in Asien – denn China profitiert
Wieder droht Trump mit Zöllen. Betroffen ist vor allem Asien, auch enge Alliierte. Damit untergräbt Washington seine eigenen strategischen Ziele in der Region.
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Die Briefe, die am Montag mit Trumps Unterschrift in zehn asiatischen Hauptstädten eintrafen, erinnerten an jene eines Scheidungsanwalts, der knallharte Forderungen stellt: Für Exporte aus Ländern wie Japan, Südkorea, Thailand oder Laos erheben die USA ab dem 1. August zwischen 25 und 40 Prozent Zoll. Diese Ansätze könnten angepasst werden, schreibt der amerikanische Präsident, nach oben oder unten, «abhängig von unserer Beziehung mit Ihrem Land».
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DT ist dabei, über Jahrzehnte mühsam aufgebaute Verbindungen zu zerstören. Er benimmt sich - um bei der südostasiatischen Fauna zu bleiben - wie der "Elefant im Porzellanladen". Was DT da innert weniger Monate zertrampelt wird wieder über Jahrzehnte hin nicht mehr geheilt werden können.