Möglichkeiten zur Bekämpfung von Trägerverbänden
<!-- m --><a class="postlink" href="http://web.ukonline.co.uk/aj.cashmore/russia/submarines/papa/history.html">http://web.ukonline.co.uk/aj.cashmore/r ... story.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fas.org/nuke/guide/russia/theater/661.htm">http://www.fas.org/nuke/guide/russia/theater/661.htm</a><!-- m -->

Auszug aus dem Buch "Die Geschichte der U-Boote" über die Papa Klasse:

"Kurz nach der Indienststellung der "November" 1958 begannen die Konstrukteure mit einem neuen Hochgeschwindigkeits-U-Boot und der dazugehörigen Technik. Daraus wurde nach einer langen Entwicklungszeitdas Projekt 661, die Anchar oder "Papa". Der Prototyp wurde Ende 1963 in Sewerodwinsk in der Arktis aufgelegt und genau sechs Jahre später in den Dienst gestellt. Er war mit vier 53,3-cm-Torpedorohren und zwölf Torpedos sowie zehn P-70-Ametist newaffnet. Angetrieben von zwei Reaktoren, zwei Turbinen und zwei Wellen, kam die Anchar mit ihren 80.000 PS bei Testfahrten auf 44,7 Knoten. Das ist immer noch Weltrekord. Bei einer Oberflächenverdrängung von nur ca. 5200 t konnte sie dank eines Druckkörpers aus einer Titanlegierung bis 400 Meter tief tauchen. Das sind 100 m mehr als die "November". Speziell für das Projekt 661 wurde eine Abteilung für Hüttentechnik eingerichtet, die Planken, Rahmen und Schmiedstücke aus Titan herstellte. Die Vorteile dieses neuen Materials waren u.a. niedriges Gewicht, Haltberkeit, geringe Korrosion und das Fehlen der magnetischen Signatur. Allerdings waren die Kosten hoch. Die lange Bauzeit und die Unzuverlässigkeit des Reaktors führten schließlich dazu, dass das Projekt 661 nicht in die Serienproduktion ging."

Aus dem Buch "Moderne Kriegsschiffe" Liste der eingesetzten Schiffe und U-Boote Sowjetischen Marine aus dem Jahr 1990:

Bezeichnung: Atomangetriebenes U-Boot mit Marschflugkörpern
Schiffsklassen: Echo 2, Papa, Charlie 1-2, Oscar
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: