Irak

[Merowig]

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Großajatollah Al Sistani will UN-Experten boykottieren
Weltorganisation soll geplante Übergangsverfassung ablehnen

Najaf/Bagdad - Der irakische Großajatollah Ali al Sistani will mit den UN-Experten nicht zusammenarbeiten, die im Irak bei der Bildung einer Übergangsregierung und der Organisation von Wahlen helfen sollen. Ein Sprecher des schiitischen Geistlichen sagte am Donnerstag in Najaf: "Al Sistani wird die Arbeit des UN-Teams boykottieren, das den Irak demnächst besuchen soll, um bei der Bildung einer provisorischen irakischen Regierung zu helfen; es sei denn, die Weltorganisation lehnt die Übergangsverfassung doch noch ab".
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DER HENKER VON BAGDAD

"Ich trage keine Schuld"

Mehr als eine halbe Million Iraker sind dem Schreckensregime von Saddam Hussein zum Opfer gefallen. Viele Familien wissen bis heute nicht, was aus ihren Angehörigen geworden ist. Saad Abdul Amir könnte es wissen: Er hat Hunderte Menschen hingerichtet. SPIEGEL TV hat mit dem Henker von Bagdad gesprochen.
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Gehenkt wurde immer mittwochs und sonntags. Mehr als 600.000 Iraker sollen unter dem Regime von Saddam Hussein hingerichtet worden sein. Unter den Verurteilten waren viele Schiiten aus Nadschaf und Kerbala. Ob an dem Strick im Hinrichtungsraum auch Ausländer starben, ist nicht bekannt. "Sie wurden einer nach dem anderen hingerichtet. Es ist eine schnelle Prozedur, die Hinrichtung dauert gerade zwei Minuten. Wenn es 20 Hinrichtungen waren, dann dauert es anderthalb bis zwei Stunden, nicht länger", sagt Amir
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Schon ne Sauerei das die Amis Krieg gegen den Irak gefuehrt haben....
:rofl: