19.06.2025, 12:59
Ein erstaunlicher Umstand ist, dass die Ukrainer klassische ultraleichte zerlegbare Gebirgsgeschütze oft Mörsern vorziehen. Gerade im frontnäheren Bereich gelten insbesondere die alten Melara Geschütze als hervorragend und besser als konventionelle 120mm Mörser.
Hier gibt es mal einen Film zum Einsatz dieser Gebirgsgeschütze durch die Ukrainer:
https://www.youtube.com/watch?v=hQ-mOHraLF0
Mit moderner Materialforschung und den heutigen technischen Möglichkeiten wären da noch wesentlich leichtere Haubitzen mit noch mehr Leistungsfähigkeit möglich.
Andererseits stellt sich die Frage, ob dies angesichts der Möglichkeiten heutiger Drohnen überhaupt noch irgendeinen Sinn macht, und inwieweit man solche Leichtgeschütze und Mörser nicht einfach durch Drohnen ersetzt, oder durch eine leichte Raketenartillerie, was das für das Abfeuern notwendige System nochmals deutlich leichter und mobiler macht. Insbesondere könnte eine ultra-leichte Raketenartillerie die Aufgaben übernehmen, welche Drohnen nicht so gut leisten können.
Trotzdem eine interessante Nische in der Ukraine, wo solche Gebirgsgeschütze trotz (und teilweise sogar gerade eben wegen) der Drohnen immer noch im Einsatz sind.
Hier gibt es mal einen Film zum Einsatz dieser Gebirgsgeschütze durch die Ukrainer:
https://www.youtube.com/watch?v=hQ-mOHraLF0
Mit moderner Materialforschung und den heutigen technischen Möglichkeiten wären da noch wesentlich leichtere Haubitzen mit noch mehr Leistungsfähigkeit möglich.
Andererseits stellt sich die Frage, ob dies angesichts der Möglichkeiten heutiger Drohnen überhaupt noch irgendeinen Sinn macht, und inwieweit man solche Leichtgeschütze und Mörser nicht einfach durch Drohnen ersetzt, oder durch eine leichte Raketenartillerie, was das für das Abfeuern notwendige System nochmals deutlich leichter und mobiler macht. Insbesondere könnte eine ultra-leichte Raketenartillerie die Aufgaben übernehmen, welche Drohnen nicht so gut leisten können.
Trotzdem eine interessante Nische in der Ukraine, wo solche Gebirgsgeschütze trotz (und teilweise sogar gerade eben wegen) der Drohnen immer noch im Einsatz sind.