13.06.2025, 22:20
(13.06.2025, 19:59)Kul14 schrieb: Die aktuell eingesetzten Versionen wie z.b. auf der Typ 23 verbaut sind haben diese Fähigkeiten halt nicht. Die Ausschreibung sagt ganz klar das die Fähigkeiten auf einem Schiff nachgewiesen sein müssen. Die CUAS Version mit der Mk44 STRETCH ist aktuell nur landbasiert im Einsatz. Die normale Mk44 kann die PABM-T Munition nicht verschießen.
Die Typ 23 verwendet die DS30 und nicht die Seahawk A1/2 mit Mk44-S.
Die Seahawk von MSI-DS bildet die Grundlage für die amerikanische Mk 38 Mod 4 und ist gerade auf den ersten Arleigh Burke eingerüstet worden. Zumindest diese verwendet nachweislich die Mk44-S, sonst würde keine PABM-T funktionieren.
https://turdef.com/article/mk38-mod-4-rc...-destroyer
Dreimal darfst du raten, was unsere F123 im Rahmen von SdEV bekommt

https://www.hartpunkt.de/deutsche-marine...fensystem/
(13.06.2025, 19:59)Kul14 schrieb: Wenn die Seasnake 30 die Anforderungen erfüllt wäre es quatsch auf irgendetwas anderes zu setzen. Nur so können wir Skalierungseffekte mit den lanbasierten Systemen erzielen und durch die größere Munitionsmenge auch im Ernstfall eine robustere Versorgung sicherstellen. Ein Fehler den die Marine schon zu häufig gemacht hat. Siehe SM2 Dilemma...
Welche Skalierungseffekte wären das bitte, wenn an Land im PUMA die MK30-2/ABM verwendet wird und in der Seasnake die KCE-30/ABM?
Die einzige Gemeinsamkeit ist KETF-Munition an sich, selbst bei der Gurtung würde ich mir die Frage stellen, ob die zwischen MK30-2/ABM und KCE-30/ABM identisch ist. Wer außer uns nutzt noch mal die KETF von Rheinmetall in Marine-Waffenstationen?
Selbst wenn (!) es die MSI-DS oder eine andere Waffenstation nur mit der Mk44 gäbe, kannst du mit diesem Gerät
https://www.rheinmetall.com/Rheinmetall%...ng-kit.pdf
nach Anbau auch die KETF verschießen. Problem der fehlenden "Querschnittlichkeit der Munition" also nicht existent.
Aber lass uns die Diskussion beenden, die endet eh wieder nur mit "Gibt's das nicht auch von Rheinmetall?"
