04.06.2025, 22:12
Verluste in Millionenhöhe: Zahlen lügen nicht: Donald Trump kann Niedergang nicht leugnen - das war generell - Volkswirtschaft 1. Semester - für die gesamte US-Wirtschaft zu erwarten.
DTs Zerstörungswut betrifft aber auch einzelne Einrichtungen. Ein Beispiel für einen "Nebenkriegsschauplatz" sind Kunst und Kultur (na ja, der Goldverliebte Protz hat ohnehin keinen Geschmack, wie die Einrichtung des "White house" zeigt).
Wie desaströs sich DTs Zugriff auf einzelne, durchaus renommierte Kultureinrichtungen auswirkt, ist jetzt am folgenden Beispiel zu ersehen:
DTs Zerstörungswut betrifft aber auch einzelne Einrichtungen. Ein Beispiel für einen "Nebenkriegsschauplatz" sind Kunst und Kultur (na ja, der Goldverliebte Protz hat ohnehin keinen Geschmack, wie die Einrichtung des "White house" zeigt).
Wie desaströs sich DTs Zugriff auf einzelne, durchaus renommierte Kultureinrichtungen auswirkt, ist jetzt am folgenden Beispiel zu ersehen:
Zitat: ...er hat halt was gegen "entartete Kunst", der Prolet ...
Um sein vollmundig angekündigtes "goldenes Zeitalter der Kunst und Kultur" einzuläuten, machte Donald Trump bereits wenige Tage nach seiner Vereidigung den ersten Schritt und riss sich das renommierte Kennedy Center in der US-Hauptstadt Washington, D.C. unter den Nagel.
Donald Trump im Kampf gegen Wokeness: US-Präsident krempelt Kennedy Center in Washington um
Die nach dem früheren US-Präsidenten John F. Kennedy (1917 - 1963) benannte Kultureinrichtung ist die größte ihrer Art in Washington und seit jeher ein Anlaufpunkt für überwiegend liberal gesinnte Künstlerinnen, Künstler und Zuschauende - und damit ein Dorn im Auge des konservativen Donald Trump, der vor allem an bunten Drag-Queen-Shows im Kennedy Center Anstoß nahm. Seit Februar 2025 hat Donald Trump in der auch mit staatlichen Geldern geführten Institution das Sagen und prompt mit harter Hand aufgeräumt: Kaum dass Trump das Ruder als Vorsitzender übernommen hatten, wurden reihenweise Mitglieder des Kuratoriums entfernt.
Absturz ins Bodenlose: Unter Trumps Führung begann der rasante Abstieg
Seitdem sind einige Monate ins Land gezogen, in denen das Kennedy Center unter Trumps Fuchtel einen gravierenden Absturz erlebte. Wie der dem US-Präsidenten kritisch gesinnte Social-Media-Kanal "Republicans against Trump" in einem Post bei X (vormals Twitter) darlegte, sind die wirtschaftlichen Einbußen der Kulturinstitution nicht zu leugnen. Die Ticketverkäufe des Kennedy Center seien um rund 50 Prozent zurückgegangen, bei Einnahmen aus Abonnements habe das Zentrum sogar 82 Prozent Einbuße verzeichnen müssen. Bei Tanzveranstaltungen in Washingtons Kulturtempel beläuft sich der Rückgang des Publikums-Interesses seit Trumps Übernahme auf ernüchternde 57 Prozent.
1,6 Millionen US-Dollar Verlust: Donald Trump läutet wirtschaftlichen Ruin von Kultureinrichtung ein
Die "Washington Post" und der "Guardian" berichteten ergänzend, wie hoch die finanziellen Einbußen für die Kultureinrichtung in ungeschönten Zahlen aussehen. Im Vergleich zu 2024 kamen dem Kennedy Center demnach 1,6 Millionen US-Dollar abhanden, was einen Verlust von 36 Prozent ausmacht. Bis Anfang Juni 2025 habe das Kulturzentrum magere 2,7 Millionen US-Dollar erwirtschaftet - im Vergleichszeitraum 2024 seien es noch mehr als 4,4 Millionen gewesen, wie die Medien von anonymen Mitarbeitenden aus dem Kenny Center erfahren haben wollen.
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