Vor 10 Stunden
Bezugnehmend auf einige Einträge weiter oben:
ich finde es immer wieder und wieder faszinierend, wie sehr man die Frage der weiteren Befähigung zur Kriegsführung dermaßen an den Panzern aufhängt.
Da ich hier ja beispielsweise von Zardo zitiert wurde, dem folgend dann angemerkt wurde, dass Russland die Panzer ausgehen:
Genau deshalb schrieb ich ja von konventionellen (!) Streitkräften und dass man folglicherweise mit anderen Methoden weiter kämpfen muss.
Eine Niederlage der Russen erfolgt dann im weiteren nur dadurch, dass die Ukrainer bei diesen neuen, andersartigen, unkonventionellen Methoden aktuell noch führend sind, also besser darin als die Russen. Aber das könnte sich durchaus drehen. Kein militärisch-technologischer-taktischer Vorsprung lässt sich im Krieg auf Dauer einseitig aufrecht erhalten.
Ob die Russen also verlieren hängt nicht allein davon ab, was wir den Ukrainern liefern, sondern auch davon, ob die Russen die Ukrainer in Bezug auf die aktuelle Art der Kriegsüfhrung dort einholen können. Danach sieht es im Moment nicht aus, weshalb ich von einer russischen de facto Niederlage in spätestens zwei Jahren schrieb, aber es gibt hier keine Axiome.
Zudem gibt es noch jede Menge Schwarze Schwäne welche hier auftreten könnten. Da ist noch nichts in trockenen Tüchern.
Und es verbleibt weiterhin die Frage, was genau eine russische de facto Niederlage praktisch bedeuten soll ?!
Bei einem Rückzug auf die Grenzen von 2014 wäre beispielsweise ein Folgekrieg gegen die Ukraine innerhalb weniger Jahre die zwingende Folge. Dann wäre das Kriegsende in Bezug auf den aktuellen Krieg nur eine vorübergehende Unterbrechung. Davon geht man auch in der Ukraine aus.
Das heißt, es genügt keineswegs die Russen nur hier und jetzt solange der Krieg läuft zu überrüsten, man muss auch daran denken, was man nach dem Krieg tut.
Und hier kommen wir zu der Zwickmühle, dass eine Aufrüstung der Ukraine nach dem Krieg (!) schlussendlich eine derartige strategische Bedrohung für Russland darstellt, dass vieles dadurch völlig unkalkulierbar wird, bis hin zum Einsatz von Nuklearwaffen. Andererseits (umgekehrt) führt eine NIcht-Aufrüstung der Ukraine dazu, dass der Folgekrieg in jedem Fall stattfinden wird und die Ukraine diesen verliert.
Da sind lauter Zwickmühlen aus denen heraus es eigentlich keine wirklich guten Lösungen gibt.
Und noch darüber hinaus ist die russische Mafia-Kamariall nicht nur dumm sondern auch viel zu gierig. Hätte sie auch nur einen Funken Verstand, würde sich einfach Trumps Angebote auf der Stelle annehmen statt diese auch noch zu hintertreiben. Was zu der Frage führt, warum die Mafia-Kamarilla im Kreml dies tut.
Es gibt da nun welche die sagen, dass Russland bereits wirtschaftlich viel zu abhängig vom Krieg ist, und gar nicht mehr anders kann als Krieg zu führen ohne wirtschaftlichen Kollaps. Der Grund für den Krieg wäre dann, dass die Eliten diesen weiterhin für ihren Machterhalt benötigen.
Aber ich selbst glaube persönlich nicht daran. Meiner Meinung nacht ist Putin einfach Altersstarr, zunehmend verblödet und weiterhin einfach nur ein gieriger Hinterhofschläger. Der nicht erkennen kann was für eine historische Chance er gerade für Russland verspielt, weil er es nicht erkennen will und niemand mehr da wäre, es ihm aufzuzeigen.
ich finde es immer wieder und wieder faszinierend, wie sehr man die Frage der weiteren Befähigung zur Kriegsführung dermaßen an den Panzern aufhängt.
Da ich hier ja beispielsweise von Zardo zitiert wurde, dem folgend dann angemerkt wurde, dass Russland die Panzer ausgehen:
Genau deshalb schrieb ich ja von konventionellen (!) Streitkräften und dass man folglicherweise mit anderen Methoden weiter kämpfen muss.
Eine Niederlage der Russen erfolgt dann im weiteren nur dadurch, dass die Ukrainer bei diesen neuen, andersartigen, unkonventionellen Methoden aktuell noch führend sind, also besser darin als die Russen. Aber das könnte sich durchaus drehen. Kein militärisch-technologischer-taktischer Vorsprung lässt sich im Krieg auf Dauer einseitig aufrecht erhalten.
Ob die Russen also verlieren hängt nicht allein davon ab, was wir den Ukrainern liefern, sondern auch davon, ob die Russen die Ukrainer in Bezug auf die aktuelle Art der Kriegsüfhrung dort einholen können. Danach sieht es im Moment nicht aus, weshalb ich von einer russischen de facto Niederlage in spätestens zwei Jahren schrieb, aber es gibt hier keine Axiome.
Zudem gibt es noch jede Menge Schwarze Schwäne welche hier auftreten könnten. Da ist noch nichts in trockenen Tüchern.
Und es verbleibt weiterhin die Frage, was genau eine russische de facto Niederlage praktisch bedeuten soll ?!
Bei einem Rückzug auf die Grenzen von 2014 wäre beispielsweise ein Folgekrieg gegen die Ukraine innerhalb weniger Jahre die zwingende Folge. Dann wäre das Kriegsende in Bezug auf den aktuellen Krieg nur eine vorübergehende Unterbrechung. Davon geht man auch in der Ukraine aus.
Das heißt, es genügt keineswegs die Russen nur hier und jetzt solange der Krieg läuft zu überrüsten, man muss auch daran denken, was man nach dem Krieg tut.
Und hier kommen wir zu der Zwickmühle, dass eine Aufrüstung der Ukraine nach dem Krieg (!) schlussendlich eine derartige strategische Bedrohung für Russland darstellt, dass vieles dadurch völlig unkalkulierbar wird, bis hin zum Einsatz von Nuklearwaffen. Andererseits (umgekehrt) führt eine NIcht-Aufrüstung der Ukraine dazu, dass der Folgekrieg in jedem Fall stattfinden wird und die Ukraine diesen verliert.
Da sind lauter Zwickmühlen aus denen heraus es eigentlich keine wirklich guten Lösungen gibt.
Und noch darüber hinaus ist die russische Mafia-Kamariall nicht nur dumm sondern auch viel zu gierig. Hätte sie auch nur einen Funken Verstand, würde sich einfach Trumps Angebote auf der Stelle annehmen statt diese auch noch zu hintertreiben. Was zu der Frage führt, warum die Mafia-Kamarilla im Kreml dies tut.
Es gibt da nun welche die sagen, dass Russland bereits wirtschaftlich viel zu abhängig vom Krieg ist, und gar nicht mehr anders kann als Krieg zu führen ohne wirtschaftlichen Kollaps. Der Grund für den Krieg wäre dann, dass die Eliten diesen weiterhin für ihren Machterhalt benötigen.
Aber ich selbst glaube persönlich nicht daran. Meiner Meinung nacht ist Putin einfach Altersstarr, zunehmend verblödet und weiterhin einfach nur ein gieriger Hinterhofschläger. Der nicht erkennen kann was für eine historische Chance er gerade für Russland verspielt, weil er es nicht erkennen will und niemand mehr da wäre, es ihm aufzuzeigen.