Vor 7 Stunden
Die unüberlegte Schließung bzw. vorzeitige Aufgabe und Verkauf von Kasernen / Liegenschaften ist wohl mitunter eines der größten Trauerspiele der Demilitarisierung der letzten Jahre.
Ich denke da insbesondere an die jüngsten „Abwicklungen“ wie die Bergische Kaserne in Düsseldorf, die Kurpfalz-Kaserne in Speyer und die GFZ- Kaserne in Mainz.
Diese und andere längst aufgegebene Liegenschaften, in den Ballungsräumen wie das Rhein-Ruhr und Rhein-Main-Gebiet oderen anderen Metropol-Städten haben doch das beste Potential zur regionalen Personalgewinnung.
Welcher Rekrut möchte schon in Einöd-Standorte in der Provinz fernab von Wein, Weib und Gesang stationiert sein?
Hier sollte man sich vielleicht gedanklich von der dauerhaften Kasernierung von Soldaten verabschieden (was de facto auch schon der Fall ist) und die Heimschläfer-Option ,nach der Grundausbildung, der Regelfall sein.
Hierzu bedarf unter dem Aspekt des Aufwuchses natürlich zahlreicher neuer Kasernen in ganz Deutschland, wo ich an den Vorschlag von MilSpec_1967 anknüpfe:
Für Grundausbildung und Heimatschutz sind auch kleinere Kasernen absolut ausreichend, welche gerne an Liegenschaften des Zivilschutzes ( Feuerwehr, THW, Polizei, Hilfsorganisationen, etc.) angebunden sein können. Die obligatorischen Exerzierplätze in Form von befestigen Freiflächen sind hier meist vorhanden. Vorranging bedarf es dann der Ergänzung einiger Unterkunftsgebäude und einzelner Wirtschaftsgebäude. Auf größere T-Bereiche kann mangels Großgerät i.d.R verzichtet werden.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die ehemalige Flieger-Kaserne in Gelsenkirchen- Buer/ -Erle unweit der BAB2. Hier ist THW und DRK untergebracht, die Stationierung der 8. BPH ist wohl auch geplant. Dies ist ein Beispiel einer Liegenschaft im Ballungsraum Ruhrgebiet, welche sich zur Errichtung eines solchen Ausbildungsstützpunktes eignen würde.
Ich denke da insbesondere an die jüngsten „Abwicklungen“ wie die Bergische Kaserne in Düsseldorf, die Kurpfalz-Kaserne in Speyer und die GFZ- Kaserne in Mainz.
Diese und andere längst aufgegebene Liegenschaften, in den Ballungsräumen wie das Rhein-Ruhr und Rhein-Main-Gebiet oderen anderen Metropol-Städten haben doch das beste Potential zur regionalen Personalgewinnung.
Welcher Rekrut möchte schon in Einöd-Standorte in der Provinz fernab von Wein, Weib und Gesang stationiert sein?
Hier sollte man sich vielleicht gedanklich von der dauerhaften Kasernierung von Soldaten verabschieden (was de facto auch schon der Fall ist) und die Heimschläfer-Option ,nach der Grundausbildung, der Regelfall sein.
Hierzu bedarf unter dem Aspekt des Aufwuchses natürlich zahlreicher neuer Kasernen in ganz Deutschland, wo ich an den Vorschlag von MilSpec_1967 anknüpfe:
Für Grundausbildung und Heimatschutz sind auch kleinere Kasernen absolut ausreichend, welche gerne an Liegenschaften des Zivilschutzes ( Feuerwehr, THW, Polizei, Hilfsorganisationen, etc.) angebunden sein können. Die obligatorischen Exerzierplätze in Form von befestigen Freiflächen sind hier meist vorhanden. Vorranging bedarf es dann der Ergänzung einiger Unterkunftsgebäude und einzelner Wirtschaftsgebäude. Auf größere T-Bereiche kann mangels Großgerät i.d.R verzichtet werden.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die ehemalige Flieger-Kaserne in Gelsenkirchen- Buer/ -Erle unweit der BAB2. Hier ist THW und DRK untergebracht, die Stationierung der 8. BPH ist wohl auch geplant. Dies ist ein Beispiel einer Liegenschaft im Ballungsraum Ruhrgebiet, welche sich zur Errichtung eines solchen Ausbildungsstützpunktes eignen würde.