(See) Next Generation Frigate F127 (F124 Nachfolger)
(24.04.2025, 23:14)DopePopeUrban schrieb: Weil BAE Systems Maritime soweit ich weiß die Projektleitung des Type 26 Programms obliegt. Wenn BAE sich bei der Integration dieses Systems querstellt, war’s das. Kanada kommt aus der Partnerschaft mit LM C nicht so einfach raus und Norwegen würde die britische Version der Type 26 erhalten, auf der sich das Type 997 Artisan (ebenfalls von BAE) befindet.
Gut, dass Kanada gebunden ist, stimmt natürlich, aber Norwegen hat sich doch noch nicht entschieden.
Zitat:Sobald da Entscheidungen wichtige Rüstungssparten eines der Teilnehmer gefährdet wird der lieber seine Industrie schützen und das Projekt verlassen.
das passiert dir dann aber bei CMS und Radar genauso.
Zitat:Was eventuell machbar wäre, wäre eine „Base Open Hull“ Kooperation im MEKO A200 Prinzip. Dabei wird ein gemeinsamer Major Air Defender bis zu einem gewissen grad gemeinschaftliche entwickelt, inklusive eines Grundsatzkatalogs in dem gemeinsam verwendete und entwickelte Komponenten erhalten sind (bspw BMD Radar, VLS, Füwes, Powerplant usw). Diese „Base Open Hull“ ist bei allen Teilnehmerstaaten gleich, darauf aufbauend werden dann länderspezifische Versionen erstellt. Komponenten außerhalb des Grundsatzkatalogs können frei gewählt werden, bspw verfügt die deutsche Version dann über die RAM, die dänische Version über Millenium und die niederländische Version über Goalkeeper. Selbes kann bspw auch für die Sonar Suite und die eingerüsteten Seezielflugkörper gelten. Auch die Magazintiefe des VLS würde ich offen lassen, da DK bspw deutlich weniger Ressourcen zur Verfügung stehen als DE. Im „fitted for but not with“ Prinzip wäre dann bspw Bauraum für 120x Zellen vorhanden, wieviele aber auf die jeweiligen Schiffe eingerüstete werden ist Sache des jeweiligen Kooperationspartners.
Ja, nicht schlecht, sofern man die Rechte am Grunddesign geregelt bekommt. Es ist schwer vorstellbar, dass bspw. Damen einen Zerstörer designed und dafür MEKO-Komponenten verwendet. Also entweder hält man den Schiffsbau komplett national und schafft nur einen Katalog von aufeinander abgestimmten Systemen, die von allen verwendet werden, oder man führt das Schiffsdesign in einem JV durch und bietet dann nur unterschiedliche Varianten des selben Designs an, die vom jeweiligen nationalen Schiffsbauer produziert werden.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Next Generation Frigate F127 (F124 Nachfolger) - von Broensen - 24.04.2025, 23:32
RE: Fregatte Klasse F 125 - von Milspec_1967 - 25.10.2024, 00:21
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Tarond - 28.02.2022, 21:04
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RE: Bundeswehr – quo vadis? - von ede144 - 28.02.2022, 23:26
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Pmichael - 28.02.2022, 23:53
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Tarond - 28.02.2022, 23:56
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RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Helios - 01.03.2022, 07:51
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Pmichael - 01.03.2022, 12:33
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von ede144 - 01.03.2022, 12:38
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Pmichael - 01.03.2022, 12:44
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Helios - 01.03.2022, 13:03
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Pmichael - 01.03.2022, 13:21
RE: Fregatte Klasse F 125 - von iRUMO - 14.07.2022, 21:51
RE: Fregatte Klasse F 125 - von Mike112 - 21.07.2022, 11:13
RE: Fregatte Klasse F 125 - von Broensen - 14.07.2022, 23:21
RE: Fregatte Klasse F 125 - von ede144 - 25.10.2024, 13:01

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