Vor 6 Stunden
(Vor 7 Stunden)Quintus Fabius schrieb: Man muss das auch nicht auf UGCV beschränkt denken. UCAV und insbesondere zielsuchende Munition welche von den Fahrzeugen aus eingesetzt wird, könnte auf dies Weise viele der Aufgaben übernehmen, welche heute die Panzergrenadiere selbst abgesessen erledigen sollen.Ich hatte da jetzt gar nicht an UGCV gedacht. Die sind für mich bekanntlich als ferngelenkte Selbstfahrlafetten direkt von der abgesessenen Infanterie aus unmittelbarer Nähe zu führen, bzw. aus Fahrzeugen nur in Ausnahmefällen, wie dem BvS10, der eben in der Lage ist, der Infanterie in unwegsamen Gelände zu folgen.
Zitat:Dazu müssten die Fahrzeuge so ausgelegt werden, dass sie in möglichst leichten (ultraleichten) Schutzbehältern außen am Fahrzeuge einfach entsprechend solche Drohnen mitführen, die dann bei Bedarf vom Fahrzeug aus gestartet werden können.Das braucht es eigentlich noch nicht einmal, die können auch im Innenraum mitgeführt oder von anderen Fahrzeugen aus der zweiten Reihe gestartet werden.
Zitat:Was im weiteren aber nicht im Widerspruch zu MK auf den Transportpanzern steht. Allerdings stimme ich dir zu, dass der Anti-Drohnen-Aspekt der Bewaffnung der Transportpanzer relevante ist als die Frage der Wirkung dieser Bewaffnung gegen andere Ziele.Ich würde mich auf diesen Aspekt konzentrieren, da er zum Einen eine bestimmte Positionierung/Dislozierung der Fahrzeuge erfordert, die einem parallelen Einsatz zur Flachfeuerunterstützung entgegen steht und zum Anderen eine Aufgabe darstellt, die eben von den abgesessenen Kräften -auch mit UGCV- nur unzureichend übernommen werden kann bzw. diese überfordern würde, solange wir nicht vollautonome C-UAS-UCV bekommen, was ich auf absehbare Zeit nicht erwarte.
Der Einsatz gegen Bodenziele ist eine Sekundärfunktion, primär zur Selbstverteidigung.
(Vor 6 Stunden)Falli75 schrieb: Und wieder G5Mittlere Kräfte. Keine Ketten! Egal, was man davon hält, es ist das einzige, was unumstößlich gilt. Wäre das nicht so, könnte man ganz andere Konzepte nutzen.