Vor 7 Stunden
Zitat:Es gibt allerdings neue Möglichkeiten des aufgesessenen Kampfes, nämlich in Form der Drohnensteuerung.
Exakt das ! Darüber sind wir uns ja schon seit geraumer Zeit einig. Wenn die Infanterie im Kampfraum nicht selbst direkt mit ihren Schützenwaffen wirken kann - was ja mal eigentlich (!) der aufgesessene Kampf war (und nicht das was man heute unter aufgesessenem Kampf versteht) - dann könnte sie indirekt über Drohnen und Zielsuchende Munition aus dem Kampfraum heraus wirken, ohne abzusitzen. Was es zugleich ermöglicht das Fahrzeug außerhalb von Sichtlinien des Gegners zu halten, beispielsweise in einer Hinterhangstellung.
Man muss das auch nicht auf UGCV beschränkt denken. UCAV und insbesondere zielsuchende Munition welche von den Fahrzeugen aus eingesetzt wird, könnte auf dies Weise viele der Aufgaben übernehmen, welche heute die Panzergrenadiere selbst abgesessen erledigen sollen.
Dazu müssten die Fahrzeuge so ausgelegt werden, dass sie in möglichst leichten (ultraleichten) Schutzbehältern außen am Fahrzeuge einfach entsprechend solche Drohnen mitführen, die dann bei Bedarf vom Fahrzeug aus gestartet werden können.
Was im weiteren aber nicht im Widerspruch zu MK auf den Transportpanzern steht. Allerdings stimme ich dir zu, dass der Anti-Drohnen-Aspekt der Bewaffnung der Transportpanzer relevante ist als die Frage der Wirkung dieser Bewaffnung gegen andere Ziele.