(See) VLS rekonfigurierbare Feuereinrichtungen (ITR) von MBDA
#2
(24.04.2025, 16:37)voyageur schrieb:
Zitat:Das Sylver ist zwar vollständig europäisch aber ebenfalls keine wirkliche Alternative. Das VLS wurde ursprünglich mal für Aster und Exocet und auch wirklich nur für Aster und Exocet konzipiert. Bedeutet es ist im Gegensatz zum Mk41 extremst "integrierunfreudig" und kann viele Effektoren alleine schon aufgrund von Schnittstellenproblemen nicht verschießen.

MBDA: Die Revolution der rekonfigurierbaren Abschussanlagen für Raketen.
...
Das Problem ist, dass sie es überhaupt nicht sind. „Heute haben wir für jeden Raketentyp eine eigene Schießanlage, jede hat eine spezifische Technologie, sowohl bei der Hardware als auch bei der Software, es gibt nur sehr wenig Kommunalität. Es ist daher äußerst komplex, die ursprünglich geplante Konfiguration zu ändern“ ... Das erste Ziel von MBDA war es, die Ausrüstung zu rationalisieren, d. h. eine gemeinsame Basis für alle Raketentypen zu haben. Dies geschah durch die Entwicklung einer neuen Architektur, die sich auf einzelne funktionale „Boxen“ stützt. Die erste Box ist die CBox, ein Befehls- und Kontrollsystem (C2), das als Schnittstelle zum Combat Management System (CMS) des Gebäudes dient.
Danke für den Hinweis im F127-Strang.

Aber wenn ich das richtig verstehe, dann geht es bei dem Projekt doch darum, die eigenen paar wenigen Raketen miteinander zu harmonisieren. Für die Integrationsmöglichkeiten anderer Waffen würde das doch keine Vorteile mit sich bringen. Oder könnte man sich vorstellen, dass dann jeder Hersteller quasi seinen eigenen Kühlschrank bekommt, der ans Sylver angeschlossen werden und somit direkt eine ganze FK-Familie integrieren könnte?
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RE: VLS rekonfigurierbare Feuereinrichtungen (ITR) von MBDA - von Broensen - 24.04.2025, 18:11

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