21.04.2025, 07:43
Dieser Artikel muss auszugsweise zitiert werden, einfach zu amüsant:
Der übrigens nicht nur schlechter sondern auch teurer ist.
Was natürlich dann teurer ist. Und natürlich mehr Zeit kostet:
Und weniger Leistung bietet was die Quantität angeht.
Als primärer Grund wird genannt, dass bei den mittleren Kräften dann auch dieses System auf Boxer ist und damit die Fahrzeugplattform einheitlich. Aber das ist natürlich völliger Unfug, da auch die mittleren Kräfte durchaus mehrere verschiedene Fahrzeuge verwenden und nicht nur Boxer.
Aber nach Art dieser Bundesrepublik zahlt man halt gerne mehr Geld, für weniger Leistung und kriegt die am dringendst notwendigen Systeme dafür halt dann später.
Zitat: Im Rahmen dieser Nachweisprüfung soll „zunächst die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsanforderungen überprüft werden“.
Ein Element von IRIS-T SLM ist diesen Sicherheitsanforderungen bereits zum Opfer gefallen. „Der durch die Ukraine eingesetzte Kran fällt nicht unter die in Deutschland geltenden Zulassungsbestimmungen und ist nicht entsprechend zertifiziert.“ Was schade ist, da der durch die Ukraine eingesetzte Kran zum Nachladen der Munition mittlerweile im Systemaufbau deutlich kampferprobter sein dürfte als das deutsche zertifizierte Pendant.
Der übrigens nicht nur schlechter sondern auch teurer ist.
Zitat:Diehl Defence hat für die Ukraine einige Änderungen an seinem Luftverteidigungssystem durchgeführt, die durch ukrainische Soldaten aufgrund der Erfahrungen im andauernden Krieg eingebracht wurden. Eine davon betrifft die Kombination von IRIS-T SLM (Medium Range) und IRIS-T SLS (Short Range)........
Diehl Defence schaffte es tatsächlich innerhalb weniger Monate, Lösungen für beide Systeme miteinander zu verbinden, sodass die Ukraine nun ihre IRIS-T SLM in Kombination mit den SLS einsetzen kann. Beide Systeme sowie die Kombination sind nicht nur mobil, sondern ebenfalls gegen russische Angriffe kampferprobt.
Doch statt die Zertifizierungen der Ukraine anzuerkennen und jene Systeme zu übernehmen, die durch die Kriegserfahrungen gemeinsam zwischen kampferprobten Luftverteidigern und der Industrie entwickelt wurden, bleibt sich die deutsche Beschaffungspraxis treu. Und die deutschen Pläne sehen nun einmal keine ukrainische Lösung, sondern ein IRIS-T SLS auf Boxer-Basis vor.
Was natürlich dann teurer ist. Und natürlich mehr Zeit kostet:
Zitat:Der Nachteil ist, dass er erst entwickelt werden muss. „Der Haushaltsausschuss hat für die Entwicklung eines Erstexemplars der wichtigsten Komponenten 1,23 Milliarden Euro bewilligt“, berichtete das BMVg im Januar 2024. „Die Investition wird zunächst aus dem Sondervermögen Bundeswehr finanziert. Danach wird das Projekt im regulären Verteidigungsetat weitergeführt. Ein Prototyp des Systems soll nach Plan im Jahr 2028 zur Verfügung stehen.“
Ein Prototyp ist allerdings noch kein fertiges System und es zeichnen sich bereits jetzt die ersten Probleme ab: Der Boxer kann kaum Flugkörper transportieren. Mehr als vier IRIS-T Interceptoren sollen nicht in den deutschen Flugabwehrraketenpanzer passen.
Und weniger Leistung bietet was die Quantität angeht.
Als primärer Grund wird genannt, dass bei den mittleren Kräften dann auch dieses System auf Boxer ist und damit die Fahrzeugplattform einheitlich. Aber das ist natürlich völliger Unfug, da auch die mittleren Kräfte durchaus mehrere verschiedene Fahrzeuge verwenden und nicht nur Boxer.
Aber nach Art dieser Bundesrepublik zahlt man halt gerne mehr Geld, für weniger Leistung und kriegt die am dringendst notwendigen Systeme dafür halt dann später.