19.04.2025, 20:47
(19.04.2025, 16:45)Broensen schrieb: Ah, danke.
Zusammenfassend: Es werden beim Wiederaufbau in Mariupol in großem Umfang Baustoffe von deutschen Firmen verwendet, Knauf taucht besonders häufig auf und der Chef hat Verbindungen nach Moskau, war Honorarkonsul etc.
Nach eigenen Angaben handelt es sich um eine russische Tochterfirma, die nur innerhalb des russischen Marktes agiert. (Die Frage, ob Mariupol zu Russland gehört, wird nicht angeschnitten.)
Hintergrund: der Knauf-Konzern besteht aus sehr vielen kleinen Tochterunternehmen, die unter den diversen Marken des Konzerns (Knauf, Sakret, Marbos) produzieren und handeln.
Knauf hat sich doch schon lange aus Rußland zurückgezogen. Baut ein neues Werk in Kiew auf, da das in Soledar von Rußland erobert wurde. Die Werke in Rußland produzieren aber sicher unter anderem Namen das Selbe weiter.