10.04.2025, 20:58
(10.04.2025, 20:21)HeiligerHai schrieb: Wenn du jetzt wieder den Forderungskatalog umwirfst, darfst du quasi das Ganze wieder von vorne planen.
Was soll daran so besonders sein? Dann muss die Bundeswehr halt mal lernen, wie man so ein Schiff im Dialog mit der Industrie entwickelt - ging doch beim Flottendienstboot 424 scheinbar auch.
Dann sind die Anforderungen halt sehr grob und werden zusammen mit der Industrie ausgearbeitet. Auf die Art und Weise könnte man gleich dafür sorgen, dass alle überflüssigen Goldrandforderungen oder stupide Einhaltung jedes Gesetzes mit Bemühensklausel direkt gestrichen wird. Damit würde man sich den üblichen Ärger nach Vertragsschluss sparen und auf Seiten des Auftraggebers und des Auftragnehmers wertvolle Ressourcen einsparen.
MEKO Entwürfe gibt es doch kreuz und quer mit verschiedensten Systemen und Geräten, Antrieben usw. Dann soll tkMS und die deutsche Rüstungsindustrie mal zeigen, dass hinter deren ganzem TamTam auch solide Leistung steckt.
Wenn du allerdings auf die quälend langsam CPM/PBN-Prozesse der Bundeswehr anspielst, die sind allesamt hausgemacht und gewollt bürokratisch. Nichts davon muss nach Gesetz genau so sein, also kann die Bundeswehr das auch nicht als Ausrede heranziehen.