10.04.2025, 15:22
Überlebensfähige Gefechtsstandsysteme benötigen:
Eine durchgehende Dislozierung der Stäbe / Gefechtsstände / ja selbst der taktischen Führungselemente vorne. Diese Aufteilung in verschiedene, räumliich voneinander getrennte Bausteine ermöglicht es zudem, diese jeweils für sich allein zu verlegen / für sich allein Stellungsänderungen durchzuführen. Damit ist der gesamte Gefechtsstand praktisch fortwährend in Bewegung, aber immer nur jeweils einer oder ein paar der Bausteine. Da diese für sich allein klein sind, können sie sich viel leichter verbergen und haben eine viel größere Mobilität / Geschwindigkeit.
Die Stäbe / Gefechtsstände müssten zudem massiv verkleinert werden, nicht nur damit sie funktionaler und schneller (in Bezug auf die Führung) werden, sondern auch um ihre Signatur und Mobilität dadurch deutlich zu verbessern. Heutige Gefechtsstände umfassen bei höheren Ebenen bereits mehrere hundert Mann und der komplette Regieaufwand für einen Korpsgefechtsstand kommt bereits auf die Größe einer eigenen Brigade. Das sind absurde Fehlentwicklungen. Selbst in der Bundeswehr gab es noch zu Kalter Krieg Zeiten viel schlankere Strukturen die viel beweglicher waren. Die heutige Technologie müsste eigentlich das Gegenteil von dem bewirken was sich da in den letzten 25 Jahren so entwickelt hat.
Sie müssen allesamt in erheblichem Umfang mit Ausrüstung zum Verbergen versehen werden, von entsprechender Tarnung über sofort abrufbare massive Nebelmittel und beigesellte elektronische Kriegsführung bis hin zu Täuschkörpern und der Befähigung auch sonst falsche Signaturen zu erzeugen, sei es im elektromagnetischen Spektrum, sei es im Bereich der Wärmesignatur usw.
Wir benötigen viel mehr und bessere terrestrische Übertragungssysteme. Welche eine möglichst hohe Querfeldeinbeweglichkeit und zugleich eine möglichst geringe Auf- und Abbauzeit haben.
Allgemein muß die Auf- und Abbauzeit von Gefechtsständen drastisch reduziert werden. Wir müssen unter die Zeiten kommen, nach welchen solche Strukturen in Kalter Krieg Zeiten verlegt wurden. Heute sind wir da stattdessen in Wahrheit deutlich darüber.
Wir müssen die Fähigkeiten von KI so schnell und so weitgehend wie möglich für die Führung verwenden und KI in den Führungsprozess einbauen.
Unnötige Funktionen (als plakatives Beispiel nenne ich mal den Offizier für Innere Führung) müssen absolut alle gestrichen werden.
Das ganze Meldewesen, das ständige zu engmaschige Führen in zu großer Detailliertheit und die bürokratischen rein prozessorientierten Prozedere müssen so weitgehend wie möglich gestrichen werden. Sie verlangsamen nur den Betrieb ohne praktischen Nutzen.
Stattdessen muss eine echte Auftragstaktik wieder hergestellt werden, denn allen Lippenbekenntnissen der Bundeswehr zum Trotz ist diese in der Bundeswehr degeneriert. Nur so werden wir unter möglichst weitgehender Ausnützung der heutigen technischen Möglichkeiten in der Lage sein, den Führungsprozess drastisch zu beschleunigen, und dass ist zwingend notwendig. Wir sind viel zu langsam und würden allein dadurch den Krieg verlieren, weil der Führungsprozess keine Unterstützung der kämpfenden Truppe mehr darstellt, sondern zunehmend eine Behinderung derselben.
Man muss weg von der Prozessorientierung bzw. dem Schwerpunkt beim Prozess statt der eigentlichen Zielsetzung welche die Führung haben sollte.
Eine durchgehende Dislozierung der Stäbe / Gefechtsstände / ja selbst der taktischen Führungselemente vorne. Diese Aufteilung in verschiedene, räumliich voneinander getrennte Bausteine ermöglicht es zudem, diese jeweils für sich allein zu verlegen / für sich allein Stellungsänderungen durchzuführen. Damit ist der gesamte Gefechtsstand praktisch fortwährend in Bewegung, aber immer nur jeweils einer oder ein paar der Bausteine. Da diese für sich allein klein sind, können sie sich viel leichter verbergen und haben eine viel größere Mobilität / Geschwindigkeit.
Die Stäbe / Gefechtsstände müssten zudem massiv verkleinert werden, nicht nur damit sie funktionaler und schneller (in Bezug auf die Führung) werden, sondern auch um ihre Signatur und Mobilität dadurch deutlich zu verbessern. Heutige Gefechtsstände umfassen bei höheren Ebenen bereits mehrere hundert Mann und der komplette Regieaufwand für einen Korpsgefechtsstand kommt bereits auf die Größe einer eigenen Brigade. Das sind absurde Fehlentwicklungen. Selbst in der Bundeswehr gab es noch zu Kalter Krieg Zeiten viel schlankere Strukturen die viel beweglicher waren. Die heutige Technologie müsste eigentlich das Gegenteil von dem bewirken was sich da in den letzten 25 Jahren so entwickelt hat.
Sie müssen allesamt in erheblichem Umfang mit Ausrüstung zum Verbergen versehen werden, von entsprechender Tarnung über sofort abrufbare massive Nebelmittel und beigesellte elektronische Kriegsführung bis hin zu Täuschkörpern und der Befähigung auch sonst falsche Signaturen zu erzeugen, sei es im elektromagnetischen Spektrum, sei es im Bereich der Wärmesignatur usw.
Wir benötigen viel mehr und bessere terrestrische Übertragungssysteme. Welche eine möglichst hohe Querfeldeinbeweglichkeit und zugleich eine möglichst geringe Auf- und Abbauzeit haben.
Allgemein muß die Auf- und Abbauzeit von Gefechtsständen drastisch reduziert werden. Wir müssen unter die Zeiten kommen, nach welchen solche Strukturen in Kalter Krieg Zeiten verlegt wurden. Heute sind wir da stattdessen in Wahrheit deutlich darüber.
Wir müssen die Fähigkeiten von KI so schnell und so weitgehend wie möglich für die Führung verwenden und KI in den Führungsprozess einbauen.
Unnötige Funktionen (als plakatives Beispiel nenne ich mal den Offizier für Innere Führung) müssen absolut alle gestrichen werden.
Das ganze Meldewesen, das ständige zu engmaschige Führen in zu großer Detailliertheit und die bürokratischen rein prozessorientierten Prozedere müssen so weitgehend wie möglich gestrichen werden. Sie verlangsamen nur den Betrieb ohne praktischen Nutzen.
Stattdessen muss eine echte Auftragstaktik wieder hergestellt werden, denn allen Lippenbekenntnissen der Bundeswehr zum Trotz ist diese in der Bundeswehr degeneriert. Nur so werden wir unter möglichst weitgehender Ausnützung der heutigen technischen Möglichkeiten in der Lage sein, den Führungsprozess drastisch zu beschleunigen, und dass ist zwingend notwendig. Wir sind viel zu langsam und würden allein dadurch den Krieg verlieren, weil der Führungsprozess keine Unterstützung der kämpfenden Truppe mehr darstellt, sondern zunehmend eine Behinderung derselben.
Man muss weg von der Prozessorientierung bzw. dem Schwerpunkt beim Prozess statt der eigentlichen Zielsetzung welche die Führung haben sollte.