02.04.2025, 08:23
Es geht um die Legitimisierung, um das psychologische Erträglich-machen und dein Eintrag zeigt sehr schön auf wie das funktioniert und warum. Bewaffnete Feinde töten ist in Ordnung, weil: die sind ja bewaffnet und sie sind Feinde. Dass dieser "Feind" genau wie du selbst vielleicht einfach nur ein durch ein Zwangssystem gegen seinen Willen in den Dienst gepresster Wehrpflichtiger ist, dass er zudem gar nicht DEIN Feind ist, sondern dass er von den Feinden deiner Herren auf dich gehetzt wird so wie du umgekehrt, dass ihr beide also nur manipuliertes Material seid, wird dabei einfach außen vor gelassen. Aber Zivilisten töten, dass wäre ja unehrenhaft, böse etc. Warum eigentlich ?!
Worin besteht der Unterschied einen am Boden kriechenden Soldaten mit einer Branddrohne lebendig zu verbrennen oder eine Bombe auf Zivilisten zu werfen ? Produzieren diese nicht für den Krieg und sind sie nicht etwaig auch Träger des Kriegswillens und haben überhaupt erst die Soldaten in den Krieg geschickt ? Wo endet die Verantwortung der zivilen Gesellschaft für den Krieg mit welchem sie ja scheinbar nichts zu tun hat ?
Und warum ist das Leben des zwangsgepressten Wehrpflichtigen im Vergleich nichts wert ?
Staaten sind nichts anderes als institutionalisierte Räuber-Beute Verhältnisse, schlussendlich in Symbiose übergangene Räuber-Beute Beziehungen, und daher am engsten mit der organisierten Kriminalität verwandt wobei hier die Grenzen natürlich immer auch fließend sind. Und entsprechend ist Politik nichts anderes als die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
Damit man aber normal sozialisierte Menschen, psychisch gesunde normale Menschen in den Krieg hetzen kann um daraus selbst für sich Vorteile zu generieren (und selbst bei sogenannten Verteidigungskriegen geht es um nichts anderes) ist es erforderlich diese entsprechend im Rahmen und im Kontext dieser Institutionalisierung entsprechend zu manipulieren und zu instrumentalisieren. Also legt man ihnen künstliche Regeln auf, damit sie dann gerade eben durch diese dazu befähigt werden Verbrechen zu begehen, zu morden und sich selbst töten und verstümmeln zu lassen, immer in der Annahme, dies sei ja kein Verbrechen, sondern weil es ja Regeln gibt absolut in Ordnung. Und dies nicht einmal für sich selbst, sondern zum Nutzen anderer.
Die Zahl der Psychopathen und Berufsverbrecher ist insgesamt gesehen zu gering um wirklich damit größere Kriege führen zu können. Darüber hinaus sind diese Kreise in den Führungsebenen häufiger vertreten und wollen oft in der Erkenntnis der tatsächlichen Umstände auch gar nicht selbst kämpfen und sterben, denn sie wissen ja um die Illusion. Und die Zahl derjenigen welche dann aus bloßem Sadismus und Freude am Töten in den Krieg ziehen ist ebenfalls für moderne große Kriege zu gering, sie ist unzureichend. Also müssen sehr viel mehr Menschen dazu gebracht werden das gleiche zu tun und das geht nur über Ritualisierung weil die Mehrheit der Menschen dies eigentlich nämlich gar nicht will und einfach so auch gar nicht kann.
Demgegenüber steht die "Natur des Krieges". Schlussendlich ist Krieg ein System welches eine gewisse ihm eigene systeminhärente Mechanik hat (wie viele andere Systeme auch bis hin zur Entropie als physikalischem Gesetz usw.). Der Krieg hat also Mechanismen welche sich aus dem System Krieg selbst ergeben. Diese Mechanismen laufen der normalen psychisch gesunden menschlichen Natur völlig zuwieder, denn sie laufen immer in Richtung des totalen Krieges. Der Krieg selbst entwickelt sich also immer, schneller oder langsamer, in Richtung des totalen Krieges. Und schlussendlich immer in Richtung Genozid, Chemiewaffen, Atomwaffen usw.
Und aus diesem Widerspruch: menschliche Natur welche für die Nutzbarmachung im Krieg Rituale benötigt - vs. systeminhärente Mechanismen des Krieges als System entsteht dieses ganze Regelwerk in welchem die Menschen dann Krieg führen.
Dein letzter Satz fängt also durchaus an es zu greifen: wir habegn Regeln damit die Mehrheit der Soldaten nutzbar ist. Das hat nichts mit Material schonen oder Soldaten schonen zu tun, sondern es geht darum, normale Menschen dazu zu bringen andere Menschen heimtückisch zu ermorden und dies in großer Stückzahl obwohl diese anderen Menschen genau so nur Opfer sind wie man selbst auch.
Diese Regeln aber erodieren im Krieg und der Krieg selbst als System hat Mechanismen welche diese Regeln automatisch erodieren.
Und diesem Widerspruch / Wechselfeld von Regeln welche das Morden ermöglichen sollen und dem Zustand zu welchem der Krieg von selbst strebt findet dieser statt. Mit der Tendenz mit der Zeit immer regelloser zu werden.
Worin besteht der Unterschied einen am Boden kriechenden Soldaten mit einer Branddrohne lebendig zu verbrennen oder eine Bombe auf Zivilisten zu werfen ? Produzieren diese nicht für den Krieg und sind sie nicht etwaig auch Träger des Kriegswillens und haben überhaupt erst die Soldaten in den Krieg geschickt ? Wo endet die Verantwortung der zivilen Gesellschaft für den Krieg mit welchem sie ja scheinbar nichts zu tun hat ?
Und warum ist das Leben des zwangsgepressten Wehrpflichtigen im Vergleich nichts wert ?
Staaten sind nichts anderes als institutionalisierte Räuber-Beute Verhältnisse, schlussendlich in Symbiose übergangene Räuber-Beute Beziehungen, und daher am engsten mit der organisierten Kriminalität verwandt wobei hier die Grenzen natürlich immer auch fließend sind. Und entsprechend ist Politik nichts anderes als die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
Damit man aber normal sozialisierte Menschen, psychisch gesunde normale Menschen in den Krieg hetzen kann um daraus selbst für sich Vorteile zu generieren (und selbst bei sogenannten Verteidigungskriegen geht es um nichts anderes) ist es erforderlich diese entsprechend im Rahmen und im Kontext dieser Institutionalisierung entsprechend zu manipulieren und zu instrumentalisieren. Also legt man ihnen künstliche Regeln auf, damit sie dann gerade eben durch diese dazu befähigt werden Verbrechen zu begehen, zu morden und sich selbst töten und verstümmeln zu lassen, immer in der Annahme, dies sei ja kein Verbrechen, sondern weil es ja Regeln gibt absolut in Ordnung. Und dies nicht einmal für sich selbst, sondern zum Nutzen anderer.
Die Zahl der Psychopathen und Berufsverbrecher ist insgesamt gesehen zu gering um wirklich damit größere Kriege führen zu können. Darüber hinaus sind diese Kreise in den Führungsebenen häufiger vertreten und wollen oft in der Erkenntnis der tatsächlichen Umstände auch gar nicht selbst kämpfen und sterben, denn sie wissen ja um die Illusion. Und die Zahl derjenigen welche dann aus bloßem Sadismus und Freude am Töten in den Krieg ziehen ist ebenfalls für moderne große Kriege zu gering, sie ist unzureichend. Also müssen sehr viel mehr Menschen dazu gebracht werden das gleiche zu tun und das geht nur über Ritualisierung weil die Mehrheit der Menschen dies eigentlich nämlich gar nicht will und einfach so auch gar nicht kann.
Demgegenüber steht die "Natur des Krieges". Schlussendlich ist Krieg ein System welches eine gewisse ihm eigene systeminhärente Mechanik hat (wie viele andere Systeme auch bis hin zur Entropie als physikalischem Gesetz usw.). Der Krieg hat also Mechanismen welche sich aus dem System Krieg selbst ergeben. Diese Mechanismen laufen der normalen psychisch gesunden menschlichen Natur völlig zuwieder, denn sie laufen immer in Richtung des totalen Krieges. Der Krieg selbst entwickelt sich also immer, schneller oder langsamer, in Richtung des totalen Krieges. Und schlussendlich immer in Richtung Genozid, Chemiewaffen, Atomwaffen usw.
Und aus diesem Widerspruch: menschliche Natur welche für die Nutzbarmachung im Krieg Rituale benötigt - vs. systeminhärente Mechanismen des Krieges als System entsteht dieses ganze Regelwerk in welchem die Menschen dann Krieg führen.
Dein letzter Satz fängt also durchaus an es zu greifen: wir habegn Regeln damit die Mehrheit der Soldaten nutzbar ist. Das hat nichts mit Material schonen oder Soldaten schonen zu tun, sondern es geht darum, normale Menschen dazu zu bringen andere Menschen heimtückisch zu ermorden und dies in großer Stückzahl obwohl diese anderen Menschen genau so nur Opfer sind wie man selbst auch.
Diese Regeln aber erodieren im Krieg und der Krieg selbst als System hat Mechanismen welche diese Regeln automatisch erodieren.
Und diesem Widerspruch / Wechselfeld von Regeln welche das Morden ermöglichen sollen und dem Zustand zu welchem der Krieg von selbst strebt findet dieser statt. Mit der Tendenz mit der Zeit immer regelloser zu werden.