29.03.2025, 12:15
Fokus der Betrachtung sollte m.E. das Lagebild sein und erst danach die Sensoren, die es füttern, und die Effektoren.
Bisher habe ich mich noch nicht ausgiebig damit beschäftigt, aber vermutlich gibt es für die Erstellung eines europäischen Luftlagebilds auf absehbare Zeit nur die Struktur der NATO. Es reicht dafür nicht, einfach „nur“ die Radarbilder in Echtzeit zusammenzufügen: Objekte müssen identifiziert und klassifiziert werden, um bei Angreifern mögliche Angriffsziele zu identifizieren und Abwehrmaßnahmen einleiten zu können.
Dafür braucht man umfangreiche Bibliotheken, die von der NATO teilweise über Jahrzehnte aufgebaut wurden.
Falls das Erieye-Radar des Globaleye eine grundlegend andere Architektur hat als von der NATO verwendete, wäre das für mich ein ziemliches KO-Kriterium. Falls die Kompatibilität kein Problem darstellt, wäre das Globaleye eine hervorragende Ergänzung für das Lagebild und m.E eine gute Wahl für die Luftwaffe.
Und da man es hier ja gerne konkret hat:
Mein Vorschlag wären dann 8 Globaleye für die deutsche Luftwaffe, für 2 Gruppen zu je 3, eine für Tests und eine als Einsatzreserve/ZBV. Diese Dreiergruppen könnten flexibel verschoben werden und würden an Hotspots mit erträglichem Logistikaufwand eine 24-Stunden-Überwachung ermöglichen. Dafür könnte mancher Provinzflughafen genutzt werden, für den die E-7 viel zu groß wäre.
Bisher habe ich mich noch nicht ausgiebig damit beschäftigt, aber vermutlich gibt es für die Erstellung eines europäischen Luftlagebilds auf absehbare Zeit nur die Struktur der NATO. Es reicht dafür nicht, einfach „nur“ die Radarbilder in Echtzeit zusammenzufügen: Objekte müssen identifiziert und klassifiziert werden, um bei Angreifern mögliche Angriffsziele zu identifizieren und Abwehrmaßnahmen einleiten zu können.
Dafür braucht man umfangreiche Bibliotheken, die von der NATO teilweise über Jahrzehnte aufgebaut wurden.
Falls das Erieye-Radar des Globaleye eine grundlegend andere Architektur hat als von der NATO verwendete, wäre das für mich ein ziemliches KO-Kriterium. Falls die Kompatibilität kein Problem darstellt, wäre das Globaleye eine hervorragende Ergänzung für das Lagebild und m.E eine gute Wahl für die Luftwaffe.
Und da man es hier ja gerne konkret hat:
Mein Vorschlag wären dann 8 Globaleye für die deutsche Luftwaffe, für 2 Gruppen zu je 3, eine für Tests und eine als Einsatzreserve/ZBV. Diese Dreiergruppen könnten flexibel verschoben werden und würden an Hotspots mit erträglichem Logistikaufwand eine 24-Stunden-Überwachung ermöglichen. Dafür könnte mancher Provinzflughafen genutzt werden, für den die E-7 viel zu groß wäre.