28.03.2025, 13:54
Der Schutz der eigenen Artillerie kann aber nicht nur durch Luftraumverteidigung / C-RAM erfolgen. Sondern da gibt es eine Menge weiterer Maßnahmen, von denen die wichtigste Abstand ist, und dem folgend Tarnung. Gerade letzteres wird bei der Bundeswehr meiner rein persönlichen Ansicht nach vernachlässigt.
Im weiteren wurde hier ja geschrieben, dass gezielte Einzelschüsse mit hochpräziser endphasengelenkter Munition nicht mehr funktionieren würden - bedingt ja, aber auch solche Munition schießt man ja nicht allein ab. Darüber hinaus kann man eine regelrechte Mischung von Munition abfeuern, wobei selbst mehrere Schüsse die von einer Haubitze aus nacheinander abgefeuert werden trotzdem alle zeitgleich einschlagen. Entsprechend würde eine ganze Batterie ihr Feuer auf diese Weise konzentrieren. Das wäre in keinem Fall abwehrbar, und wäre trotzdem sehr viel weniger Munitionsverbrauch (viel geringere Anzahl von Schüssen) als mit konventioneller Munition.
Vor allem wäre es wesentlich, für die 155mm wieder Streumunition zu beschaffen. Denn dieses Kaliber ist vor allem deshalb vorteilhaft. Gerade mit Streumunition kann die 155mm ihre Vorteile ausspielen.
Im weiteren sieht die Bundeswehr die Reichweitenzuordnung von Rohr- und Raketenartillerie m.M.n. zu steif. Man ordnet die RakArt hohen Reichweiten oberhalb jener der RohrArt zu, dabei hat letztgenannte heute ja ebenfalls schon immense Reichweiten. Und wären Raketen kurzer Reichweite mit Submunition gerade eben für den "frontnäheren" Bereich vorteilhafter als RohrArt. Das man RohrArt dem "näheren" Bereich zuordnet und RakArt für Angriffe auf Distanzen darüber hinaus ist daher keineswegs so fest zuordbar. Es kann sogar andersherum sinnvoller sein.
Auch und gerade um feindliche C-RAM Systeme mit per Rakete abgesetzter Submunition zu übersättigen.
Im weiteren wurde hier ja geschrieben, dass gezielte Einzelschüsse mit hochpräziser endphasengelenkter Munition nicht mehr funktionieren würden - bedingt ja, aber auch solche Munition schießt man ja nicht allein ab. Darüber hinaus kann man eine regelrechte Mischung von Munition abfeuern, wobei selbst mehrere Schüsse die von einer Haubitze aus nacheinander abgefeuert werden trotzdem alle zeitgleich einschlagen. Entsprechend würde eine ganze Batterie ihr Feuer auf diese Weise konzentrieren. Das wäre in keinem Fall abwehrbar, und wäre trotzdem sehr viel weniger Munitionsverbrauch (viel geringere Anzahl von Schüssen) als mit konventioneller Munition.
Vor allem wäre es wesentlich, für die 155mm wieder Streumunition zu beschaffen. Denn dieses Kaliber ist vor allem deshalb vorteilhaft. Gerade mit Streumunition kann die 155mm ihre Vorteile ausspielen.
Im weiteren sieht die Bundeswehr die Reichweitenzuordnung von Rohr- und Raketenartillerie m.M.n. zu steif. Man ordnet die RakArt hohen Reichweiten oberhalb jener der RohrArt zu, dabei hat letztgenannte heute ja ebenfalls schon immense Reichweiten. Und wären Raketen kurzer Reichweite mit Submunition gerade eben für den "frontnäheren" Bereich vorteilhafter als RohrArt. Das man RohrArt dem "näheren" Bereich zuordnet und RakArt für Angriffe auf Distanzen darüber hinaus ist daher keineswegs so fest zuordbar. Es kann sogar andersherum sinnvoller sein.
Auch und gerade um feindliche C-RAM Systeme mit per Rakete abgesetzter Submunition zu übersättigen.