Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian
(21.03.2025, 20:59)Nightwatch schrieb: Unabhängig daovn ob das jetzt stimmt oder nicht, konventionelle MALE Drohnen sind nur in minimalintensiven Konflikten

Naja. Das ist nicht einfach nur irgendeine weitere fliegende Glasfasermülltonne von General Atomics für 30 Mio USD.
Die MQ-9 ist auch keine "konventionelle MALE Drohne". Sie wird unter anderem genau deshalb eingesetzt, weil sie gegenüber einer konventionellen Predator aus fast verdoppelter Flughöhe operieren kann und damit bevorzugt oberhalb der Reichweite quasi aller einfacheren Flugabwehrsysteme operiert. Das sind große Flughöhen, in dem einem erwartungsgemäß nur entsprechend komplexere Flugabwehrsysteme, mit Radar, TEL und usw. gefährlich werden können. Aufgrund ihrer aufwändigen und nicht ganz günstigen Ausrüstung kann dieser UAV Typ von da oben auch operieren. Das ist die Essenz der Idee hinter dem Produkt MQ-9 und ihrem Einsatz im Jemen. Der Punkt ist hier. Wir sind statistisch weit außerhalb der Lucky Shot Quote. Es existiert im Jemen gar kein größeres Flugabwehrsysteme, Radaranlagen, IADS oder sonst etwas in dieser Richtung.
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RE: Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian - von KheibarShekan - 22.03.2025, 15:26
RE: Russland & Verbündete gegen Europa & USA - von Jakob - 29.04.2025, 00:18

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