20.03.2025, 18:30
(20.03.2025, 17:10)Quintus Fabius schrieb: Zusammenfassung: wenn man die aktuellen Umstände annimmt, würde der Krieg sehr ähnlich verlaufen wie jener in der Ukraine und einem langen blutigen Abnutzungskrieg münden.Ich lese das etwas anders, bzw. kann ich in dem Artikel gar keine konkrete Prognose erkennen, die über die Feststellung von Mängeln hinaus geht.
Und persönlich sehe ich das auch anders. Eben weil wir einen Mangel an Durchhaltefähigkeit haben, kann es gar nicht zu einem langen Krieg wie in der Ukraine kommen, weil wir einen solchen schnell verlieren würden. Also entweder schaffen wir es, schnell Erfolge zu erzielen, oder wir verlieren. Aber wir werden nicht drei Jahre im Baltikum um jeden Meter erbittert kämpfen können.
Deshalb ist auch bei unserer Aufrüstung ein Schwerpunkt auf weitreichende Mittel zu legen, um die diesbzgl. auf unserer Seite vorhandenen qualitativen Vorteile auch quantitativ nutzbar zu machen. Wir können den Gegner nicht an der Front abnutzen, das muss tief hinter dessen Linien stattfinden.