18.03.2025, 00:41
Es ist vollkommen ausgeschlossen und unattraktiv die Hamas zu besiegen, sonst hätte man ja einen Zustand, wo dann keiner mehr etwas gegen einen palästinensischen Staat einzuwenden hat. Vor dem Hintergrund der Diskussion über Gaza wird unerschlagen, aber gehört kontextuell dazu, was im Westjordanland derzeit passiert. Dort leben 2,9 Mio. Palästinenser und die wird man auch sukzessive einengen und beseitigen wollen. Das gehört alles zusammen und dient einzig und alleine dem Zweck eine palästinensische Staatsautonomie auf den Gebieten für die sich Israel bereits interessiert, unmöglich zu machen. Ein palästinensischer Staat ist weit jenseits israelischer roter Linien. Und es gibt niemanden, der bereit wäre, gegen den Willen der USA den Israelis beizubringen, dass es hierzu auch eine völkerrechtliche Linie gibt. Was hier passiert ist systematische Vertreibung und Auslöschen der palästinensischen Identität.
Wenn wir aber soweit sind, ganz out-of-the-box und ganz offen über die Umsiedlung von insgesamt (je nach Meinung) 2-5 Mio "Arabern" zu fabulieren. Die hohe Politik der USA und Israel machen es vor... Warum nicht das Israel-Projekt als den Haupt-Konfliktherd des Mittleren Ostens für gescheitert erklären und konsequenterweise 8 Mio Juden nach Grönland, Kanada, Mexiko und Deutschland in freundlichere Zonen umsiedeln? Wäre das nicht insgesamt nachhaltiger und insgesamt friedensstiftender, oder ist diese Alternative antisemtisch gedacht?
Wenn wir aber soweit sind, ganz out-of-the-box und ganz offen über die Umsiedlung von insgesamt (je nach Meinung) 2-5 Mio "Arabern" zu fabulieren. Die hohe Politik der USA und Israel machen es vor... Warum nicht das Israel-Projekt als den Haupt-Konfliktherd des Mittleren Ostens für gescheitert erklären und konsequenterweise 8 Mio Juden nach Grönland, Kanada, Mexiko und Deutschland in freundlichere Zonen umsiedeln? Wäre das nicht insgesamt nachhaltiger und insgesamt friedensstiftender, oder ist diese Alternative antisemtisch gedacht?