12.03.2025, 07:10
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Ich hatte ja schon mal letztes Jahr Überlegungen dazu angestellt, wie man das MGCS in Einheiten / Strukturen einziehen könnte / sollte. Und wie man zugleich Drohneneinheiten in die Strukturen integriert. Hier nochmals in einer ausführlicheren Form:
MGCS - Typen:
Vier Systeme, alle basierend auf der gleichen gepanzerten Kettenplattform mit 50 Tonnen. Diese wird vom Schutzkonzept auf einen möglichst guten Rundumschutz auslegt, unter Verzicht auf eine nach vorne ausgerichtete Panzerung für Duellsituationen. Jedes Fahrzeug hat abstandsaktive Schutzmaßnahmen, Reaktivpanzerung und zusätzliche Schutznetze welche zugleich als Tarnnetze dienen. Dieselektrischer Antrieb mit der Möglichkeit die Betriebssysteme im reinen E-Betrieb ohne eingeschalteten Verbrenner laufen zu lassen (Signaturminderung). Möglichkeit Strom für andere Systeme zu liefern. Netzwerkbefähigung um sich mit anderen Panzern in der Nähe dezentral zusammen schließen zu können. "Durchsichtige" Panzerung für die Besatzung und erweiterte und KI unterstützte Sensorik.
Raketenjagdpanzer (RJpz): dieser führt Hochgeschwindigkeits-Raketen größerer Reichweite welche sowohl gegen Bodenziele als auch gegen Luftziele gleichermaßen eingesetzt werden können. Das heißt er dient nicht nur als Panzerjäger, sondern auch zugleich als FlaRak. Zusätzlich fernlenkbare Waffenstation welche KI gesteuert gegen Kleindrohnen wirkt, aber ebenso auch gegen Bodenziele zur SV verwendet werden kann. Kann auch optional mit kleineren Raketen gegen Luftziele ausgerüstet werden, wobei man die Hauptbewaffnung praktisch nach belieben gegen solche tauschen kann.
Kampfschützenpanzer (KSpz): ein schwerer Schützenpanzer mit einer Absiztstärke von 7 Mann. Maschinenkanone welche die CTWS Technologie verwendet (Kaliber lasse ich mal bewusst offen) mit besonders hoher Elevation und besonders schnell bewegbarem Turm. Fernlenkbare Waffenstation wie oben. Keine Raketensekundärbewaffnung jedoch eigene Sensorik welche es ermöglicht die MK auch gegen Luftziele auf größere Distanzen zu verwenden.
Begleitpanzer (BPz): dieser führt zwei Maschinenkanonen des oben bereits beschriebenen Typs und ein leistungsfähiges Radar. Die MK sollen explizit auch gegen Bodenziele eingesetzt werden, und der Panzer hat einen größeren Munitionsvorrat für diese dabei und darunter auch Munition welche sich spezifisch gegen Bodenziele eignet. Zudem die bereits oben beschriebenen kleineren Raketen gegen Luftziele (analog zum Skyranger 30), welche bei diesem Panzer vertikal abgefeuert werden.
EKpanzer (Elektronische Kriegsführung) (EPz): dieser führt neben Radar / Störgenerator jede Menge Möglichkeiten für die elektronische Kriegsführung wie zusätzliche Störsender usw. Zur Selbstverteidigung die schon beschriebene Waffenstation.
Strukturen:
Kampfzug - besteht aus 7 KSpz mit 21 Mann Besatzung und 49 Mann Absitzstärke womit der Zug insgesamt 70 Mann hat. Der Zug ist so aufgestellt, dass er in zwei Halbzügen kämpfen kann (und soll, Stichwort überschlagenes Vorgehen).
Die Kampfkompanie besteht aus: 2 Kampfzüge, 1 Führungs-/Aufklärungszug (40 Mann), 1 Drohnenzug (40 Mann) und 1 Flugabwehr-/LEKE Zug (40 Mann) womit die Kompanie insgesamt 260 Mann hat. Davon sind 110 Mann absetzbare Infanterie, man hat 15 Kampfschützenpanzer insgesamt und 20 weitere gepanzerte Fahrzeuge. Die Kompanie hat damit zudem vier Halbzüge (siehe oben).
Das Kampfbataillon besteht aus: 2 Kampfkompanien, 1 C4ISTAR-/LEKE Zug (75 Mann), 1 Flugabwehr-/Raketen-Zug (75 Mann), 1 Kampf-/Versorungs-Kompanie (260 Mann) und einem Drohnen-/Mörserzug (75 Mann). Damit kommt das Bataillon auf 1080 Mann, bei 330 Mann absetzbarer Infanterie und 45 Kampfschützenpanzern sowie 100 weiteren gepanzerten Fahrzeugen.
Auf die Stufe des Regiment oder der Brigade wird im weiteren intentional verzichtet. Stattdessen setzt sich die Division als nächst höhere Ebene und primärer Großkampfverband direkt aus Bataillonen zusammen. Die Division ist daher der Verband welcher das Gefecht der verbundenen Waffen führt und die wesentliche Einheit.
Die Division besteht aus: 6 Kampfbataillonen, 1 C4ISTAR-/EK Bataillon (1000 Mann), 1 Drohnen-/Aufkärungs-Bataillon (1000 Mann), 2 Artillerie-Bataillonen (je 1000 Mann), 1 Versorgungs-Bataillon (1000 Mann), 1 Pionier-/Transport-Bataillon (1000 Mann). Damit kommt die Division auf insgesamt ungefähr 12.000 Mann, bei ungefähr 2400 Mann Infanterie und ungefähr 300 Kampfschützenpanzern.
Der Divisionsstab ist Teil des C4ISTAR Bataillons und möglichst kompakt. Dieses beinhaltet auch zwei kompakte Kampfgruppen-Stäbe. Diesen sind aber keine Untereinheiten fest zugeteilt, sondern es können aus den vorhandenen Bataillonen der Division je nach den Umständen mit diesen zwei Stäben Kampfgruppen gebildet werden. Typischerweise aber würde man zwei Kampfgruppen bilden, die je zwei Kampfgruppen-Bataillone und ein Artillerie-Bataillon beinhalten. Ein weiteres Kampftruppenbataillon wäre entsprechend Divisionsreserve und eines zum Schutz der rückwärtigen Dienste, als weitere Reserve oder in Kampfpause.
Zielsetzung wäre im weiteren die Aufstellung rein nationaler Korps:
Das Korps besteht aus: 2 Divisionen, 1 Drohnen-Kommando (2500 Mann), 4 Jäger-Kommandos (je 2500 Mann), 1 C4ISTAR-/EK Kommando (2500 Mann), 2 Artillerie-Kommandos (je 2500 Mann), 1 Logistik-Brigade (7500 Mann) und einer Luftwaffen-Brigade (7500 Mann). Das Korps käme damit auf ungefähr 60.000 Mann.
Die Streitkräfte insgesamt würden bei einer Gesamtzahl von 370.000 Soldaten unter Einhaltung des 2+4 Vertrages sich wie folgt gliedern:
Heer zu 4 Korps - mit insgesamt 240.000 Mann. Dabei beinhalten diese aber ja bereits 4 Luftwaffen-Einheiten mit insgesamt 30.000 Mann.
Luftwaffe - zusätzlich weitere 70.000 Mann
Marine - 25.000 Mann
Sonstige - 75.000 Mann
Soweit grob meine aktuellen Ideen dazu, wie man die Streitkräfte mit Einzug des MGCS ausrüsten und strukturieren könnte.
Ich hatte ja schon mal letztes Jahr Überlegungen dazu angestellt, wie man das MGCS in Einheiten / Strukturen einziehen könnte / sollte. Und wie man zugleich Drohneneinheiten in die Strukturen integriert. Hier nochmals in einer ausführlicheren Form:
MGCS - Typen:
Vier Systeme, alle basierend auf der gleichen gepanzerten Kettenplattform mit 50 Tonnen. Diese wird vom Schutzkonzept auf einen möglichst guten Rundumschutz auslegt, unter Verzicht auf eine nach vorne ausgerichtete Panzerung für Duellsituationen. Jedes Fahrzeug hat abstandsaktive Schutzmaßnahmen, Reaktivpanzerung und zusätzliche Schutznetze welche zugleich als Tarnnetze dienen. Dieselektrischer Antrieb mit der Möglichkeit die Betriebssysteme im reinen E-Betrieb ohne eingeschalteten Verbrenner laufen zu lassen (Signaturminderung). Möglichkeit Strom für andere Systeme zu liefern. Netzwerkbefähigung um sich mit anderen Panzern in der Nähe dezentral zusammen schließen zu können. "Durchsichtige" Panzerung für die Besatzung und erweiterte und KI unterstützte Sensorik.
Raketenjagdpanzer (RJpz): dieser führt Hochgeschwindigkeits-Raketen größerer Reichweite welche sowohl gegen Bodenziele als auch gegen Luftziele gleichermaßen eingesetzt werden können. Das heißt er dient nicht nur als Panzerjäger, sondern auch zugleich als FlaRak. Zusätzlich fernlenkbare Waffenstation welche KI gesteuert gegen Kleindrohnen wirkt, aber ebenso auch gegen Bodenziele zur SV verwendet werden kann. Kann auch optional mit kleineren Raketen gegen Luftziele ausgerüstet werden, wobei man die Hauptbewaffnung praktisch nach belieben gegen solche tauschen kann.
Kampfschützenpanzer (KSpz): ein schwerer Schützenpanzer mit einer Absiztstärke von 7 Mann. Maschinenkanone welche die CTWS Technologie verwendet (Kaliber lasse ich mal bewusst offen) mit besonders hoher Elevation und besonders schnell bewegbarem Turm. Fernlenkbare Waffenstation wie oben. Keine Raketensekundärbewaffnung jedoch eigene Sensorik welche es ermöglicht die MK auch gegen Luftziele auf größere Distanzen zu verwenden.
Begleitpanzer (BPz): dieser führt zwei Maschinenkanonen des oben bereits beschriebenen Typs und ein leistungsfähiges Radar. Die MK sollen explizit auch gegen Bodenziele eingesetzt werden, und der Panzer hat einen größeren Munitionsvorrat für diese dabei und darunter auch Munition welche sich spezifisch gegen Bodenziele eignet. Zudem die bereits oben beschriebenen kleineren Raketen gegen Luftziele (analog zum Skyranger 30), welche bei diesem Panzer vertikal abgefeuert werden.
EKpanzer (Elektronische Kriegsführung) (EPz): dieser führt neben Radar / Störgenerator jede Menge Möglichkeiten für die elektronische Kriegsführung wie zusätzliche Störsender usw. Zur Selbstverteidigung die schon beschriebene Waffenstation.
Strukturen:
Kampfzug - besteht aus 7 KSpz mit 21 Mann Besatzung und 49 Mann Absitzstärke womit der Zug insgesamt 70 Mann hat. Der Zug ist so aufgestellt, dass er in zwei Halbzügen kämpfen kann (und soll, Stichwort überschlagenes Vorgehen).
Die Kampfkompanie besteht aus: 2 Kampfzüge, 1 Führungs-/Aufklärungszug (40 Mann), 1 Drohnenzug (40 Mann) und 1 Flugabwehr-/LEKE Zug (40 Mann) womit die Kompanie insgesamt 260 Mann hat. Davon sind 110 Mann absetzbare Infanterie, man hat 15 Kampfschützenpanzer insgesamt und 20 weitere gepanzerte Fahrzeuge. Die Kompanie hat damit zudem vier Halbzüge (siehe oben).
Das Kampfbataillon besteht aus: 2 Kampfkompanien, 1 C4ISTAR-/LEKE Zug (75 Mann), 1 Flugabwehr-/Raketen-Zug (75 Mann), 1 Kampf-/Versorungs-Kompanie (260 Mann) und einem Drohnen-/Mörserzug (75 Mann). Damit kommt das Bataillon auf 1080 Mann, bei 330 Mann absetzbarer Infanterie und 45 Kampfschützenpanzern sowie 100 weiteren gepanzerten Fahrzeugen.
Auf die Stufe des Regiment oder der Brigade wird im weiteren intentional verzichtet. Stattdessen setzt sich die Division als nächst höhere Ebene und primärer Großkampfverband direkt aus Bataillonen zusammen. Die Division ist daher der Verband welcher das Gefecht der verbundenen Waffen führt und die wesentliche Einheit.
Die Division besteht aus: 6 Kampfbataillonen, 1 C4ISTAR-/EK Bataillon (1000 Mann), 1 Drohnen-/Aufkärungs-Bataillon (1000 Mann), 2 Artillerie-Bataillonen (je 1000 Mann), 1 Versorgungs-Bataillon (1000 Mann), 1 Pionier-/Transport-Bataillon (1000 Mann). Damit kommt die Division auf insgesamt ungefähr 12.000 Mann, bei ungefähr 2400 Mann Infanterie und ungefähr 300 Kampfschützenpanzern.
Der Divisionsstab ist Teil des C4ISTAR Bataillons und möglichst kompakt. Dieses beinhaltet auch zwei kompakte Kampfgruppen-Stäbe. Diesen sind aber keine Untereinheiten fest zugeteilt, sondern es können aus den vorhandenen Bataillonen der Division je nach den Umständen mit diesen zwei Stäben Kampfgruppen gebildet werden. Typischerweise aber würde man zwei Kampfgruppen bilden, die je zwei Kampfgruppen-Bataillone und ein Artillerie-Bataillon beinhalten. Ein weiteres Kampftruppenbataillon wäre entsprechend Divisionsreserve und eines zum Schutz der rückwärtigen Dienste, als weitere Reserve oder in Kampfpause.
Zielsetzung wäre im weiteren die Aufstellung rein nationaler Korps:
Das Korps besteht aus: 2 Divisionen, 1 Drohnen-Kommando (2500 Mann), 4 Jäger-Kommandos (je 2500 Mann), 1 C4ISTAR-/EK Kommando (2500 Mann), 2 Artillerie-Kommandos (je 2500 Mann), 1 Logistik-Brigade (7500 Mann) und einer Luftwaffen-Brigade (7500 Mann). Das Korps käme damit auf ungefähr 60.000 Mann.
Die Streitkräfte insgesamt würden bei einer Gesamtzahl von 370.000 Soldaten unter Einhaltung des 2+4 Vertrages sich wie folgt gliedern:
Heer zu 4 Korps - mit insgesamt 240.000 Mann. Dabei beinhalten diese aber ja bereits 4 Luftwaffen-Einheiten mit insgesamt 30.000 Mann.
Luftwaffe - zusätzlich weitere 70.000 Mann
Marine - 25.000 Mann
Sonstige - 75.000 Mann
Soweit grob meine aktuellen Ideen dazu, wie man die Streitkräfte mit Einzug des MGCS ausrüsten und strukturieren könnte.