11.03.2025, 17:00
STATT AUDI LESEN SIE JOHN COCKERILL DEFENSE
Blablachars (französisch)
Nach Informationen niederländischsprachiger Medien soll sich das belgische Unternehmen John Cockerill sehr für den Kauf des Audi-Werks in Brüssel interessieren.
[Bild: https://blogger.googleusercontent.com/im...xelles.jpg]
Der Standort, an dem die Produktion vor einigen Wochen eingestellt wurde, soll im Visier der Verteidigungssparte des belgischen Konzerns stehen, die dort eine Produktionslinie für leichte gepanzerte Fahrzeuge errichten will. François Michel, CEO von John Cockerill, bestätigte das Interesse seines Konzerns an dem Standort und erklärte: „Die Untersuchung durch unsere Teams hat bereits am Freitag begonnen.
Es geht sehr schnell. Wir werden nächste Woche auch mit anderen Partnern und Akteuren vor Ort sein.“ Die Übernahme von Arquus im Jahr 2024 sowie die Forderungen der belgischen Regierung veranlassen den belgischen Konzern, die Ansiedlung einer Fahrzeugproduktion auf nationalem Boden in Betracht zu ziehen.
Die genauen Modalitäten der Operation sowie die Maschinen, die für eine mögliche Herstellung in Belgien in Frage kommen, sind noch nicht bekannt, aber man kann davon ausgehen, dass der Lütticher Konzern sich nicht leichtfertig auf diese Operation einlässt, deren Kosten noch unbekannt sind. Letzteres könnte sich stark auf die Konten eines Konzerns auswirken, der seit 2013 keinen größeren Auftrag für seine Geschütztürme erhalten hat und 300 Millionen Euro für den Erwerb von Arquus ausgegeben hat.
Blablachars (französisch)
Nach Informationen niederländischsprachiger Medien soll sich das belgische Unternehmen John Cockerill sehr für den Kauf des Audi-Werks in Brüssel interessieren.
[Bild: https://blogger.googleusercontent.com/im...xelles.jpg]
Der Standort, an dem die Produktion vor einigen Wochen eingestellt wurde, soll im Visier der Verteidigungssparte des belgischen Konzerns stehen, die dort eine Produktionslinie für leichte gepanzerte Fahrzeuge errichten will. François Michel, CEO von John Cockerill, bestätigte das Interesse seines Konzerns an dem Standort und erklärte: „Die Untersuchung durch unsere Teams hat bereits am Freitag begonnen.
Es geht sehr schnell. Wir werden nächste Woche auch mit anderen Partnern und Akteuren vor Ort sein.“ Die Übernahme von Arquus im Jahr 2024 sowie die Forderungen der belgischen Regierung veranlassen den belgischen Konzern, die Ansiedlung einer Fahrzeugproduktion auf nationalem Boden in Betracht zu ziehen.
Die genauen Modalitäten der Operation sowie die Maschinen, die für eine mögliche Herstellung in Belgien in Frage kommen, sind noch nicht bekannt, aber man kann davon ausgehen, dass der Lütticher Konzern sich nicht leichtfertig auf diese Operation einlässt, deren Kosten noch unbekannt sind. Letzteres könnte sich stark auf die Konten eines Konzerns auswirken, der seit 2013 keinen größeren Auftrag für seine Geschütztürme erhalten hat und 300 Millionen Euro für den Erwerb von Arquus ausgegeben hat.