09.03.2025, 23:07
(09.03.2025, 11:23)Nightwatch schrieb: Anlässlich der mittlerweile doch eher bescheidenen militärischen Lage im Kursker Frontbogen eine etwas spitze Frage - was war nun der tiefere Sinn der Aktion dort wenn die Ukrainer nicht verhandeln wollen?
Ist ja gut, dass man jetzt mit Trump einen Sündenbock hat, nachdem die aufgebotenen Verbände erschöpft und nicht mehr in der Lage sind den fortwährenden russischen/nordkoreanischen Angriffen standzuhalten. Aber was hat man bitteschön längerfristig erwartet?!
Die strategische Ausrichtung der Ukrainischen Führung macht gerade nicht allzu viel Sinn in meinen Augen.
Vermutlich hat man wirklich geglaubt sich dort festbeißen zu können. Eine gewisse historische Komponente gab es bei dem "Abenteuer" sicherlich auch. Für mich stellt sich die Frage. Bricht es jetzt so plötzlich wegen Trump zusammen oder ist die zeitliche Nähe nur Zufall und die Aktion hunderte Soldaten kilometerweit durch eine stillgelegte Erdgaspipeline kriechen zu lassen um dann rückwärtig anzugreifen hat den Ausschlag gegeben?