06.03.2025, 17:33
(04.03.2025, 07:19)Quintus Fabius schrieb: Sowohl in der Ukraine als auch in Russland ist Drohnenfliegen inzwischen ein Schulfach, und zwar ein Pflichtfach in praktisch allen Schulen. Darüber hinaus gibt es auch noch jede Menge private Initiativen die als Freizeitbeschäftigung Drohnenfliegen anbieten. Das wird bewusst als paramilitärisches Training verstanden, und in der Ukraine gibt es neben dem praktischen Schulunterricht Drohnenfliegen auch noch Zusatzkurse über Elektronik als auch über Drohnentaktik und aktuelle Drohnenkriegsführung, welche in weiterführenden Schulen seit neuestem ebenfalls Pflichtfächer sind.
Auch in Russland gibt es inzwischen an vielen Schulen zusätzlich zur allgemeinen militärischen Ausbildung dort (Sturmgewehre zerlegen und zusammen bauen etc) explizit Unterricht über Drohnenkriegsführung. Da wächst eine Generation heran, die von der Schule weg gut mit Drohnen umgehen kann
Das hört sich für mich irgendwie sinnvoller an als die Wiedereinführung der Wehrpflicht, auch wenn Drohnenkriegsführung als Schulfach ganz sicher nicht kommt, aber wäre es nicht wirklich sinnvoller anstatt einer 10-monatigen Grundausbildung mit Marschieren, Orientieren, Umgang mit Gewehr usw. jedem 18-jährigen einen dreiwöchigen Kurs Drohnenfliegen aufs Auge zu drücken? Dann kann man mit den jungen Rekruten mehr anfangen als nach einer 10-monatigen Infanteristen-Ausbildung, oder?
3 Wochen müssten im Schnitt reichen laut
https://de.wikipedia.org/wiki/R18_(Drohne)