Gestern, 21:30
(Gestern, 15:52)Nightwatch schrieb: Es erzählt doch niemand, der halbwegs orientiert als Finfluencer unterwegs ist, Investments zu tätigen, die schlicht britische, spanische oder portugiesische (wtf) Indizes abbilden. ....doch - und dafür gibt es sogar einen Fachbegriff: Indexfonds
Bei der Index-Strategie setzen Anleger und Anlegerinnen nicht auf einzelne Aktien, sondern auf einen kompletten Aktienindex. Das kann zum Beispiel der DAX, der Dow Jones oder MSCI World sein. Das hat auch durchaus einen Sinn: denn in den Aktienindices sind in der Regel die größten und erfolgreichsten Aktiengesellschaften enthalten.
Die Indexfonds bauen also bestimmten Aktienindices nach und entwickeln sich entsprechend. Ein Indexfonds, der den DAX nachbildet, investiert in die 40 Aktien, die im Deutschen Aktienindex enthalten sind.
Und ETF steht gerade für steht für „Exchange Traded Funds“. Im gemeinsamen Anlagetopf werden einzelne Wertpapiere gesammelt, die die Entwicklung eines Index möglichst genau nachbilden.
Zitat: ...höre ich da Kritik an der FDP und der von dieser vorgeschlagenen "gesetzlichen Aktienrente"?
Genauso wird es nur wenige Gestalten geben, die damit werben, dass Aktienmärkte oder ETFs "langfristig immer steigen" und es (insinuiert) egal ist in welchen ETF oder Index man investiert. ....
(Zitat):
Zitat: Sowohl im DAX als auch im weltweiten Aktienindex MSCI World lag in jedem Betrachtungszeitraum der Vergangenheit das Verlustrisiko bei null, sobald länger als 15 Jahre angelegt wurde. Gleichzeitig lag die durchschnittliche Rendite bei Anlagen von 20 Jahren und mehr zwischen 8 und 10 Prozent – pro Jahr! Eine breitere Aktienkultur führt dazu, dass die Masse der Bevölkerung zu Teilhabenden, zu Unternehmenseigentümerinnen und Unternehmenseigentümern in der Marktwirtschaft wird. Das ... ist eine strategische, langfristige und chancenorientierte Kapitalanlage. Und eine mit Blick auf die Demographie notwendige Ergänzung der umlagefinanzierten Rente im Sinne eines Baukastensystems.