03.03.2025, 13:41
Man kann einen wütenden Bären nicht mit Honig besänftigen.
Gegenüber Putin hilft auch kein Beschwichtigungsverhalten nach dem Muster "Münchner Abkommen". Denn selbst vertragliche Vereinbarungen sind für Putin nicht relevant.
1)
In Helsinki ist allen europäischen Staaten frei gestellt worden, selbst über die Zugehörigkeit zu Bündnissen zu entscheiden. Auf dieser Basis hat sich die "NATO-Osterweiterung" gegründet.
Und ich kann verstehen, dass Staaten, die jahrzehntelang unter Druck aus Moskau standen, eine entsprechende Sicherheitsarchitektur vorziehen.
2)
Russland hat etwa mindestens drei mal vertraglich die Unversehrtheit der ukrainischen Grenzen anerkannt (bei der Gründung der GUS, im Budapester Memorandum und bei der Vereinbarung von befristeten Stützpunktrechen auf der Krim).
Dass diese Verträge aus russischer Sicht das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben wurden, zeigt sich aktuell in der Ukraine.
Putin hat nur Grund, an den Verhandlungstisch zu kommen, wenn er klar und deutlich ausgebremst wird. Man muss mit ihm verhandeln, richtig, aber aus einer Position der Stärke, und ohne sich im Vorfeld seiner Erpressung und seinen Kapitulationsforderungen zu unterwerfen. Und auch nach einer entsprechenden Vereinbarung werden Sicherheitsgarantien benötigt, um weitere Vertragsbrüche durch Putin zu verhindern.
Dass inzwischen auch die USA nichts mehr von vertraglichen Vereinbarungen halten, demonstriert DT ständig. Im Bereich der Sicherheitsarchitektur - deren Beistandspakt über Jahrzehnte hin sogar im "Kalten Krieg" letztendlich den Frieden in Europa gewährleistet hat - bewegt sich DT inzwischen eindeutig im Schatten bzw. im Team von Putin.
Gegenüber Putin hilft auch kein Beschwichtigungsverhalten nach dem Muster "Münchner Abkommen". Denn selbst vertragliche Vereinbarungen sind für Putin nicht relevant.
1)
In Helsinki ist allen europäischen Staaten frei gestellt worden, selbst über die Zugehörigkeit zu Bündnissen zu entscheiden. Auf dieser Basis hat sich die "NATO-Osterweiterung" gegründet.
Und ich kann verstehen, dass Staaten, die jahrzehntelang unter Druck aus Moskau standen, eine entsprechende Sicherheitsarchitektur vorziehen.
2)
Russland hat etwa mindestens drei mal vertraglich die Unversehrtheit der ukrainischen Grenzen anerkannt (bei der Gründung der GUS, im Budapester Memorandum und bei der Vereinbarung von befristeten Stützpunktrechen auf der Krim).
Dass diese Verträge aus russischer Sicht das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben wurden, zeigt sich aktuell in der Ukraine.
Putin hat nur Grund, an den Verhandlungstisch zu kommen, wenn er klar und deutlich ausgebremst wird. Man muss mit ihm verhandeln, richtig, aber aus einer Position der Stärke, und ohne sich im Vorfeld seiner Erpressung und seinen Kapitulationsforderungen zu unterwerfen. Und auch nach einer entsprechenden Vereinbarung werden Sicherheitsgarantien benötigt, um weitere Vertragsbrüche durch Putin zu verhindern.
Dass inzwischen auch die USA nichts mehr von vertraglichen Vereinbarungen halten, demonstriert DT ständig. Im Bereich der Sicherheitsarchitektur - deren Beistandspakt über Jahrzehnte hin sogar im "Kalten Krieg" letztendlich den Frieden in Europa gewährleistet hat - bewegt sich DT inzwischen eindeutig im Schatten bzw. im Team von Putin.
Zitat: Nur vereint könne es dem europäischen Kontinent gelingen, nicht zum »Spielball der Interessen anderer« zu werden.Wir müssen als Europäer unsere Sicherheit selbst gewährleisten - mit Stärke gegenüber einem aggressiven Nachbarn im Osten und ohne Vertrauen auf einen starken Verbündeten im Westen.
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»Letzten Endes ist das die einzige Alternative, die Europa hat, unabhängig zu werden«,
...
»Die USA werden auf absehbare Zeit kein verlässlicher Werte- und Interessenspartner sein, aber sie werden sicherlich in dem einen oder anderen Fall mit uns mehr Interessen haben als mit anderen«,
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