26.02.2025, 12:30
(26.02.2025, 11:51)Nightwatch schrieb: Ein moderner, überlebensfähiger Kampfhubschrsauber mit Stealhteigenschaften, Hardkillsystemen, NextGen Eloka und HighSpeed ATGMs kostet in Entwicklung Beschaffung einen schneidigen zweistelligen Milliardenbetrag, dauert mindestens fünfzehn Jahre und endet damit, dass der Gegner die paar Dutzend Hubschrauber mit einer Handvoll 250€ Drohnen am Boden ausschaltet.
Wir müssen uns den neuen Realitäten stellen anstatt dem Fulda-Gap mit den Technologien des 21. Jahrhunderts nachzujagen!
Der Kampfhubschrauber war schon vor dem Ukrainekrieg auf dem modernen Gefechtsfeld obsolet, mit nunmehr tausenden und abertausenden Drohnen im Battlespace hat er buchstäblich keinen Platz mehr.
Volle Zustimmung.
Hinzuzufügen ist, dass der "Zukunfts Kanpf-Heli" dann mit >10Km Abstandswaffen und Eloka etc. (um den Drohne zu entgehen) NICHTS tut, was moderne Artillerie/Mörser (oder zukünftig Angriffs Drohnen) vom Boden aus nicht auch könnten....zum Bruchteil des Preises eines Kamphubschraubers und mit wesentlich geringerem menschliches Verlustrisko.
Für asymmetrie Einsätze gegen Aufständische mit Pfeil und Bogen (ironisch) reicht auch ein H145M.
Ich bin hier ausnahmsweise mal froh, das die BW Führung die Fakten der Zeit auch erkannt zu haben scheint.
Kampfhelikopter waren mal, genau wie Flugzeugträger auf See, Prestige Projekte, die nur in asymmetrischer Kriegführung gegen unterbewaffnete Gegner was taugen (Afghanistan)
Gegen ebenso hochgerüstetet Gegner wien CHN und RUS und erst Recht mit dem Zeitalter der unbemannten Kampfmittel und KI Steuerung auch für Entwicklungsländer und Terroristen verfügbar, ist das alles in 5-10 Jahren total obsolet.
Es wird Zeit, dass wir UAV mit LfK (oder Loitering Sebstmord Drohen mit KI (Helsing)) beschaffen ...und zwar zu tausenden hier in der BW, nicht (nur) in der Ukraine.
Da herrscht absoluter Mangel !