(Luft) Lockheed Martin F-35 in der Luftwaffe
(14.01.2025, 21:57)alphall31 schrieb: Airbus hat die Produktion abgelehnt wegen Unwirtschaftlichkeit bevor Rheinmetall den Zuschlag erhielt und 200 Mio investiert hat . Ab nächstes Jahr könnte man dann 30 rumpfmittelteile bauen pro Jahr. Vor zwei jahren hat es einen Bedarf von bis zu 400 gegeben , davon haben andere Hersteller schon einen Teil produziert. Sehr gute Aussichten . Weil die usa dafür bekannt sind wirtschaftliche Aufträge abzugeben.

Daran sieht man, dass Airbus die militärische Luftfahrt nicht als strategisches Geschäft sieht, sondern nur als Steinbruch, um Finanzmittel herauszuziehen. Die Entscheidung zeugt trotzdem aus meiner Sicht von strategischer Kurzsichtigkeit, geradezu Dummheit. Damit hat man einem neuen deutschen OEM Tür und Tor geöffnet. Was glaubt denn Airbus, was passieren wird, wenn die F-35 Fertigung ausgelaufen ist. Rheinmetall wird dann natürlich für die Fertigung von Rumpfmittelteilen bei neuen Plattformen bieten.

Die Wartung der F-35 wird auch an ein Joint Venture von Rheinmetall und Lufthansa Werft gehen - da kann man sich ziemlich sicher sein. Nach Pegasus und Poseidon verliert Airbus damit ein weiteres Projekt in DEU. Das neue NATO AWACS wird logischerweise auch folgen.

Die Amtsseite sollte sehen, dass Rheinmetall sich Airbus Manching holt, sowie auch die militärische Komponentenproduktion in Augsburg. Das wäre ein neuer Aufbruch für die Militärluftfahrt in DEU. 2 OEMs in DEU machen keinen Sinn ...
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