19.02.2025, 11:31
Ich verstehe die Idee aber dafür muss ja nicht direkt das Rad neu erfinden. Drohnen und Speedboote lassen sich hervorragend mit Marineleichtgeschützen auf deutlich größere Distanzen bekämpfen. Die BK-27 von Mauser kann Luftziele präzise auf Distanzen von 2.500m bekämpfen, Seeziele bis 4.000m.
Die Bekämpfung von leichten Küstenzielen mit FPV Drohnen ist ein Einsatzprofil, das so gar nicht existiert. Vor allem nicht mit der von dir angeführten Reichweite. 800-1.000m ist schon beinahe die Wirkweite eines normalen Sturmgewehrs. Ja, die Ostsee ist vergleichsweise "eng" aber selbst der finnische Meerbusen ist im Durchschnitt zwischen 80-85km breit. "Küstennah" ist da relativ. Küstenziele lassen auch hier deutlich einfacher (und vermutlich auch günstiger) mit bspw. einer OTO 76/62 bekämpfen, die schon auf den K130ern mitgeführt werden.
Und inwiefern dieses System für einen Einsatz auf den CB90ern sinnvoll ist, lässt sich auch anzweifeln. Diese Boote verfügen bereits über eine RWS, Maschinengewehren und einen Granatenwerfer, Feuerunterstützung bei amphibischen Operationen ist da mehr als ausreichend gegeben. Drohnen zu Aufklärungszwecken wäre eventuell ein Punkt, aber da würden Mini Drohnen in einem einfachen Rucksack vermutlich auch ausreichen.
Bedenke, dass das FCSS als Ergänzung zu den bestehenden Korvetten dient, nicht als "eigenständige" Kampfeinheit. Die Plattformen sind primär Waffenträger, die zusammen mit den K130ern operieren, die sozusagen als "Mutterschiff" dienen. Ähnlich wie beim niederländischen MSS werden diese Schiffe vermutlich Boden-Luft-Raketen oder Marschflugkörper mitführen, die bestehenden Fähigkeiten der K130 also ergänzen.
Die Bekämpfung von leichten Küstenzielen mit FPV Drohnen ist ein Einsatzprofil, das so gar nicht existiert. Vor allem nicht mit der von dir angeführten Reichweite. 800-1.000m ist schon beinahe die Wirkweite eines normalen Sturmgewehrs. Ja, die Ostsee ist vergleichsweise "eng" aber selbst der finnische Meerbusen ist im Durchschnitt zwischen 80-85km breit. "Küstennah" ist da relativ. Küstenziele lassen auch hier deutlich einfacher (und vermutlich auch günstiger) mit bspw. einer OTO 76/62 bekämpfen, die schon auf den K130ern mitgeführt werden.
Und inwiefern dieses System für einen Einsatz auf den CB90ern sinnvoll ist, lässt sich auch anzweifeln. Diese Boote verfügen bereits über eine RWS, Maschinengewehren und einen Granatenwerfer, Feuerunterstützung bei amphibischen Operationen ist da mehr als ausreichend gegeben. Drohnen zu Aufklärungszwecken wäre eventuell ein Punkt, aber da würden Mini Drohnen in einem einfachen Rucksack vermutlich auch ausreichen.
Bedenke, dass das FCSS als Ergänzung zu den bestehenden Korvetten dient, nicht als "eigenständige" Kampfeinheit. Die Plattformen sind primär Waffenträger, die zusammen mit den K130ern operieren, die sozusagen als "Mutterschiff" dienen. Ähnlich wie beim niederländischen MSS werden diese Schiffe vermutlich Boden-Luft-Raketen oder Marschflugkörper mitführen, die bestehenden Fähigkeiten der K130 also ergänzen.