17.02.2025, 23:31
Das ist ein klares Beispiel, wie Volkswirtschaft funktioniert:
Aufregung in Argentinien um abgestürzte Kryptowährung
Der Gewinn des Einen ist der Verlust des Anderen.
Eine volkswirtschaftlich kluge Politik schafft Sicherheit vor Betrug - und einen sozialen Ausgleich, der dazu führt, dass auch die ärmeren Bevölkerungsschichten ausreichende Mittel haben, um Nachfrage aufrecht zu erhalten.
Dass Milet eine gegenteilige Wirtschaftspolitik betreibt, hat die Tagesschau schon vor einem Jahr festgestellt:
Aber das werden wir ja demnächst auch bei DT sehen können.
Aufregung in Argentinien um abgestürzte Kryptowährung
Zitat: ....wenn da 107 Millionen Dollar verloren wurden, dann heißt das nicht, dass dieses Geld verschwunden ist, sich sozusagen "im Nirwana" aufgelöst hat. Nein - was die einen verloren haben, haben sich andere unter den Nagel gerissen. Das Geld ist noch da, es ist nur anders verteilt.
Kurz nach Mileis Werbung hatte die Kryptowährung einen Rekordkurs erreicht - und war dann abgestürzt.
107 Millionen Dollar ergaunert
Der argentinische Krypto-Experte Javier Smaldone sieht darin einen klaren Fall von "Rug Pull", eine weit verbreitete Art von Schneeballsystem in der Kryptobranche. Laut Smaldone dauerte dieser Prozess bei "Libra" etwa zwei Stunden. "Der Gewinn liegt bei etwa 107 Millionen Dollar", sagte der Informatiker der Nachrichtenagentur AFP. Dies entspricht derzeit in etwa knapp 102 Millionen Euro.
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Der Gewinn des Einen ist der Verlust des Anderen.
Eine volkswirtschaftlich kluge Politik schafft Sicherheit vor Betrug - und einen sozialen Ausgleich, der dazu führt, dass auch die ärmeren Bevölkerungsschichten ausreichende Mittel haben, um Nachfrage aufrecht zu erhalten.
Dass Milet eine gegenteilige Wirtschaftspolitik betreibt, hat die Tagesschau schon vor einem Jahr festgestellt:
Zitat:... Argentiniens Präsident Milei, ein libertärer Ökonom, stutzt die Staatsausgaben. Die Folge: Steigende Armut und tiefe Rezession. ....Die amtliche Statistik berichtet:
Zitat: ...und ergänzend:
Im Jahr 2023 hat die Schuldenquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes von Argentinien rund 155,4 Prozent betragen. Für das Jahr 2024 wird die Schuldenquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes von Argentinien auf rund 91,5 Prozent prognostiziert.
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Zitat: ...Sinkende staatliche Ausgaben führen also zu einer deutlichen Erhöhung der Armutsquote und damit zu sinkender Nachfrage und zunehmenden Wirtschaftsproblemen.
Im ersten Halbjahr 2024 haben rund 52,9 Prozent der Menschen in urbanen Gebieten in Argentinien unterhalb der Armutsgrenze gelebt. Die Armutsquote bei städtischen Haushalten hat rund 42,5 Prozent betragen. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2023 ist die Armutsquote bei städtischen Haushalten sowie der städtischen Bevölkerung um rund 11 Prozentpunkte angestiegen. ...
Aber das werden wir ja demnächst auch bei DT sehen können.