15.02.2025, 21:20
London geht auf Konfrontationskurs zu Trump
Will man die nächsten vier Jahre Trump'sches Chaos abwarten?
Oder ist es sinnvoll, bilaterale Verteidigungspakte nach NATO-Muster entweder zwischen einzelnen NATO-Mitgliedsstaaten (z.B., GB, Frankreich, Polen, Baltische Länder ... Kanada) oder zwischen der EU und der Ukraine abzuschließen?
Letzteres hätte den Charme, dass dabei eine europäische Säule innerhalb der NATO entstehen würde. Und zugleich die Ukraine sozusagen das Entree in eine europäische Streitmacht liefern würde.
Zitat:US-Präsident Trump zufolge kann ein Nato-Beitritt der Ukraine nicht Teil einer möglichen Friedenslösung mit Russland sein. Auch sein Verteidigungsminister bezeichnet dies als "unrealistisches Szenario". Die britische Regierung sieht das anders.abgesehen davon, dass es ungeschickt (um nicht zu sagen dilettantisch) ist, schon vor Beginn von Verhandlungen die eigenen Positionen preis zu geben - es stellt sich die Frage, wie eine NATO-Mitgliedschaft ohne Zustimmung der USA funktionieren soll.
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Will man die nächsten vier Jahre Trump'sches Chaos abwarten?
Oder ist es sinnvoll, bilaterale Verteidigungspakte nach NATO-Muster entweder zwischen einzelnen NATO-Mitgliedsstaaten (z.B., GB, Frankreich, Polen, Baltische Länder ... Kanada) oder zwischen der EU und der Ukraine abzuschließen?
Letzteres hätte den Charme, dass dabei eine europäische Säule innerhalb der NATO entstehen würde. Und zugleich die Ukraine sozusagen das Entree in eine europäische Streitmacht liefern würde.