14.02.2025, 22:35
Das ist hier schon mehrfach thematisiert worden. Die 20 km sind allerdings russische Fantasievorstellungen. Real sind solche Drohnen aber inzwischen durchaus bis zu 10 km einsetzbar. Die meisten Typen kommen real maximal 8 km weit, die durchschnittliche Einsatzentfernung ist aber meist noch wesentlich geringer, und liegt bei um die 5 km. Was keineswegs schlecht ist, ganz im Gegenteil, dass ist bemerkenswert.
Nach ukrainischen Quellen kann man aktuell ungefähr 80% dieser Drohnen abwehren, was aber heißt, dass immer noch 20% einschlagen. Der primäre Vorteil ist der niedrige Flug, teilweise kreuz und quer durch dichte Vegetation (was übrigens auch ein Grund, ist warum real die Reichweite viel geringer ausfällt). So entstehen regelrechte "Spinnweben" von Unmengen solcher feinster abgespulter Glasfaserkabel. Der Grund warum man oft die Vegetation nutzt liegt nicht nur darin, den Anflug zu tarnen, sondern auch in der durch die Kabel gesteigerten Windanfälligkeit.
Mal rein theroetisch: Nehmen wir mal an, man entsendet 100.000 solcher Drohnen. Dann schlagen 20.000 ein. Nehmen wir im weiteren noch mal zu extremen Ungunsten dieser Drohnen an, dass davon nur jede zwangiste einen Panzer zerstört. Dann hat man damit 1000 Panzer vernichtet. Das klingt jetzt zunächst vielleicht nach einem extremen Missverhältnis, aber man muss es sich mal im Vergleich zum sonstigen Verbrauch an Munition und Wirkmitteln ansehen. Von zehntausenden Schuss aus MG pro getötetem Gegner bis zu Millionen von Artilleriegranaten welche abgefeuert wurden. Und dann muss man die Kosten für diese Anzahl Drohnen und den Produktionsaufwand ins Verhältnis setzen zu den Kosten und dem Gesamtaufwand für 1000 Panzer.
Das sind ganz klassische Technologiekiller. Für sich allein betrachtet überhaupt nicht beeindruckend, aber insgesamt gesehen in der Lage einen strategischen Effekt zu erzielen.
Nach ukrainischen Quellen kann man aktuell ungefähr 80% dieser Drohnen abwehren, was aber heißt, dass immer noch 20% einschlagen. Der primäre Vorteil ist der niedrige Flug, teilweise kreuz und quer durch dichte Vegetation (was übrigens auch ein Grund, ist warum real die Reichweite viel geringer ausfällt). So entstehen regelrechte "Spinnweben" von Unmengen solcher feinster abgespulter Glasfaserkabel. Der Grund warum man oft die Vegetation nutzt liegt nicht nur darin, den Anflug zu tarnen, sondern auch in der durch die Kabel gesteigerten Windanfälligkeit.
Mal rein theroetisch: Nehmen wir mal an, man entsendet 100.000 solcher Drohnen. Dann schlagen 20.000 ein. Nehmen wir im weiteren noch mal zu extremen Ungunsten dieser Drohnen an, dass davon nur jede zwangiste einen Panzer zerstört. Dann hat man damit 1000 Panzer vernichtet. Das klingt jetzt zunächst vielleicht nach einem extremen Missverhältnis, aber man muss es sich mal im Vergleich zum sonstigen Verbrauch an Munition und Wirkmitteln ansehen. Von zehntausenden Schuss aus MG pro getötetem Gegner bis zu Millionen von Artilleriegranaten welche abgefeuert wurden. Und dann muss man die Kosten für diese Anzahl Drohnen und den Produktionsaufwand ins Verhältnis setzen zu den Kosten und dem Gesamtaufwand für 1000 Panzer.
Das sind ganz klassische Technologiekiller. Für sich allein betrachtet überhaupt nicht beeindruckend, aber insgesamt gesehen in der Lage einen strategischen Effekt zu erzielen.