Turk-sprachige Staaten
Die "Landverbindung" wird über Georgien gesichert - und zur Not würden die Türken sicher auch Armenien überrollen, um den "Landkorridor" zwischen Aserbaidschan und der aserbaidschanischen Enklave an der türkischen Grenze zu errichten.
Die Armenier werden dem nichts entgegen setzen können und sind dann einem "deal" mit dem Sultan ausgeliefert.

Wie ein Bericht zeigt, nimmt Russland durchaus die "Absprungbewegungen" der zentralasiatischen Staaten wahr:
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Ein durchgesickerter Bericht der russischen Regierung, zu dem die britische Zeitung „Financial Times“ Zugang hatte, stellt die Sanktionen nun aber in einem anderen Licht dar. Demnach glauben russische Beamte, dass westliche Sanktionen einen Keil zwischen Russland und einige seiner engsten Handelspartner getrieben hätten.

Druck aus dem Westen behindere Moskaus Bemühungen, die ehemaligen Sowjetstaaten enger an sich zu binden und wirtschaftliche Beziehungen zum globalen Süden aufzubauen. Der Bericht wurde auf einer Strategiesitzung unter der Leitung von Premierminister Michail Mischustin im vergangenen April vorgetragen. Er „bietet einen seltenen Einblick in die Art und Weise, wie Russlands Krieg gegen die Ukraine die Beziehungen zu einigen seiner engsten Verbündeten beeinträchtigt hat“, schreibt die „Financial Times“.
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Der Westen habe die zentralasiatischen Länder erfolgreich mit „Zuckerbrot und Peitsche“ zur Einhaltung der Sanktionen gedrängt und ihnen gleichzeitig Zugang zu globalen Märkten und Lieferketten gegeben. Außerdem hätten Russlands Verbündete von den Sanktionen profitiert. Moskau, so der Bericht, müsse also langfristig denken, wenn es zentralasiatische Länder in seinem Einflussbereich halten wolle.
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