12.02.2025, 15:47
In der Elfenbeinküste bereitet die französische Armee eine reibungslose Ablösung vor
Lignes de defense (französisch)
12.02.2025 | Kommentare (0)
[Bild: https://cdn-media-sdv.ouest-france.fr/ld...36x824.jpg]
Ein ivorischer Soldat am Eingang des 43. BIMA am 11. Februar. Foto von Issouf SANOGO / AFP
Am 20. Februar wird Frankreich das Militärlager Port-Bouët in der Nähe von Abidjan offiziell an die Elfenbeinküste zurückgeben, entsprechend der Politik der Neuordnung des französischen Militärs in Afrika.
Der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu wird zu dieser Zeremonie zusammen mit seinem ivorischen Amtskollegen Téné Birahima Ouattara in Abidjan erwartet.
Das 43. Bataillon der französischen Marineinfanterie (43e BIMa) wird zum Camp Thomas d'Aquin Ouattara, benannt nach dem ersten Stabschef der ivorischen Armee, dessen Porträt am D-Day an der Fassade des Commandement enthüllt werden soll. Das 43. Infanteriebataillon (BIMa) ließ sich 1978 auf dieser strategischen Basis in der Nähe des Flughafens Abidjan nieder, aber die französische Militärpräsenz reicht bis in die Kolonialzeit zurück.
Der Rückzug Frankreichs wird im Laufe des Jahres 2025 schrittweise erfolgen.
Ein französischer Ausbilder beim Schießen mit ivorischen Soldaten. Foto von Issouf SANOGO / AFP
Seit einigen Wochen haben sich sogar bereits rund hundert ivorische Fallschirmjäger vor Ort eingerichtet. „Wir führen täglich Kampftraining und Aktivitäten zur Stärkung des Zusammenhalts mit unseren französischen Partnern durch. Das Zusammenleben ist sehr gut“, versichert der Hauptmann Ange Yoboué Kouamé, Leiter der Fallschirmjägerabteilung.
Auf dem Schießstand beaufsichtigt der französische Oberfeldwebel Frédéric eine der ersten Übungen der ivorischen Armee vor Ort. ‚Wir sind nur hier, um sie mit zwei Ausbildern zu beraten und zu unterstützen. Danach werden sie selbstständig sein‘, erklärt er. Allerdings werden sich etwa hundert französische Soldaten für Ausbildungs- und Begleitmissionen bereit halten, da die Rückgabe des 230 Hektar großen Lagers es der Elfenbeinküste ermöglicht, mehr Truppen vor Ort auszubilden.
Lignes de defense (französisch)
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Ein ivorischer Soldat am Eingang des 43. BIMA am 11. Februar. Foto von Issouf SANOGO / AFP
Am 20. Februar wird Frankreich das Militärlager Port-Bouët in der Nähe von Abidjan offiziell an die Elfenbeinküste zurückgeben, entsprechend der Politik der Neuordnung des französischen Militärs in Afrika.
Der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu wird zu dieser Zeremonie zusammen mit seinem ivorischen Amtskollegen Téné Birahima Ouattara in Abidjan erwartet.
Das 43. Bataillon der französischen Marineinfanterie (43e BIMa) wird zum Camp Thomas d'Aquin Ouattara, benannt nach dem ersten Stabschef der ivorischen Armee, dessen Porträt am D-Day an der Fassade des Commandement enthüllt werden soll. Das 43. Infanteriebataillon (BIMa) ließ sich 1978 auf dieser strategischen Basis in der Nähe des Flughafens Abidjan nieder, aber die französische Militärpräsenz reicht bis in die Kolonialzeit zurück.
Der Rückzug Frankreichs wird im Laufe des Jahres 2025 schrittweise erfolgen.
Ein französischer Ausbilder beim Schießen mit ivorischen Soldaten. Foto von Issouf SANOGO / AFP
Seit einigen Wochen haben sich sogar bereits rund hundert ivorische Fallschirmjäger vor Ort eingerichtet. „Wir führen täglich Kampftraining und Aktivitäten zur Stärkung des Zusammenhalts mit unseren französischen Partnern durch. Das Zusammenleben ist sehr gut“, versichert der Hauptmann Ange Yoboué Kouamé, Leiter der Fallschirmjägerabteilung.
Auf dem Schießstand beaufsichtigt der französische Oberfeldwebel Frédéric eine der ersten Übungen der ivorischen Armee vor Ort. ‚Wir sind nur hier, um sie mit zwei Ausbildern zu beraten und zu unterstützen. Danach werden sie selbstständig sein‘, erklärt er. Allerdings werden sich etwa hundert französische Soldaten für Ausbildungs- und Begleitmissionen bereit halten, da die Rückgabe des 230 Hektar großen Lagers es der Elfenbeinküste ermöglicht, mehr Truppen vor Ort auszubilden.