12.02.2025, 09:08
Und daraus könnte man folgern, dass diese wenigen hundert Panzer auch für uns nur wenig bringen werden.
Defensiv als Feldartillerie eingesetzt (NLOS Feuer) und als Kräfte bindende Bedrohung für die Russen im allgemeinen hätten sie dort zur Zeit allerdings durchaus noch einigen Effekt.
Zur Relativierung der Verluste bei den Kampfpanzern: genau genommen sind diese in der Ukraine gar nicht hoch, auch wenn dies kontraintuitiv erscheinen mag. Früher hat man im gleichen Zeitraum viel mehr Kampfpanzer verloren. Die Russen verloren im 2WK beispielsweise schier unfassbare Zahlen von Panzern. Allein in der Schlacht bei Dubno-Luzk-Riwne verlor die Rote Armee etwas über 2000 Panzer, und das war nur eine Schlacht, die gerade mal 6 Tage dauerte. Die verloren da also in knapp einer Woche mehr als sie im ersten Kriegsjahr in der Ukraine verloren haben, nur mal so am Rande. Die Verluste gingen in die zehntausende von Panzern pro Jahr, es wurden damals allerdings auch noch um die 25.000 pro Jahr produziert.
Entsprechend sind diese Verluste weder neu, noch überproportional, noch ungewöhnlich. Auch das Verhältnis von Verlusten zu nachproduzierten Panzern und dass der einsetzbare Gesamtbestand ungefähr gleich bleibt, sind nicht neu. Russland hatte zu Kriegsbeginn irgend was zwischen 2500 und 3000 einsetzbaren Panzern, und hat immer noch ungefähr die gleiche Zahl, wenn auch mit einer querschnittlich schlechteren Qualität und einem größeren Anteil deutlich veralteter Modelle.
Im Osten also nichts neues.
Defensiv als Feldartillerie eingesetzt (NLOS Feuer) und als Kräfte bindende Bedrohung für die Russen im allgemeinen hätten sie dort zur Zeit allerdings durchaus noch einigen Effekt.
Zur Relativierung der Verluste bei den Kampfpanzern: genau genommen sind diese in der Ukraine gar nicht hoch, auch wenn dies kontraintuitiv erscheinen mag. Früher hat man im gleichen Zeitraum viel mehr Kampfpanzer verloren. Die Russen verloren im 2WK beispielsweise schier unfassbare Zahlen von Panzern. Allein in der Schlacht bei Dubno-Luzk-Riwne verlor die Rote Armee etwas über 2000 Panzer, und das war nur eine Schlacht, die gerade mal 6 Tage dauerte. Die verloren da also in knapp einer Woche mehr als sie im ersten Kriegsjahr in der Ukraine verloren haben, nur mal so am Rande. Die Verluste gingen in die zehntausende von Panzern pro Jahr, es wurden damals allerdings auch noch um die 25.000 pro Jahr produziert.
Entsprechend sind diese Verluste weder neu, noch überproportional, noch ungewöhnlich. Auch das Verhältnis von Verlusten zu nachproduzierten Panzern und dass der einsetzbare Gesamtbestand ungefähr gleich bleibt, sind nicht neu. Russland hatte zu Kriegsbeginn irgend was zwischen 2500 und 3000 einsetzbaren Panzern, und hat immer noch ungefähr die gleiche Zahl, wenn auch mit einer querschnittlich schlechteren Qualität und einem größeren Anteil deutlich veralteter Modelle.
Im Osten also nichts neues.